04/2022

In diesem Heft

Tipp

Mit »Deep Water« feiern Adrian Lyne und der Erotikthriller ein gemeinsames Comeback – nach einer Erzählung von Patricia Highsmith und mit Ben Affleck und Ana de Armas in den Hauptrollen.
Im digitalen Himmel – »Upload« zeigt: Auch die virtuelle Welt wird eine Konsum- und Klassengesellschaft sein.
Den Psychotherapeuten Philippe Dayan erwarten in der zweiten Staffel der Arte-Erfolgsserie »In Therapie« neue Klienten und alte Neurosen.
Mutter und Tochter im Kampfmodus: In »Two Weeks to Live zieht »Game of Thrones«-Star Maisie Williams aus der Einsiedelei in die Welt hinaus und gerät in aberwitzige, mit schwarzem Humor getränkte Abenteuer.
Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Lisa und Giorgi. Ein Fluch sorgt jedoch dafür, dass beide sich verwandeln und nicht mehr erkennen. Aleksandre Koberidzes mit dem Experimentalfilm schwanger gehender Liebesfilm ist eine verträumte Liebeserklärung an die Poesie des Alltags und an das Kino als Traummaschine.
Bilal Baig erzählt in der Miniserie »Sort Of« so kurzweilig wie melancholisch vom genderfluiden Alltag mit migrantischem Hintergrund.
Rachefeldzug: Die DVD-Premiere »Raging Fire« von Benny Chan.
Auf blutgetränktem Boden: Der irische Bürgerkrieg und die Friedens­verhandlungen von 1998 liefern den historischen Hintergrund für die sehr authentische vierteilige BBC-Serie »Bloodlands – Die Goliath-Morde«.
Martin Freeman spielt in »The Responder« einen Straßenpolizisten kurz vorm Burn-out – mit emotionaler Wucht und Vielschichtigkeit.
In »The Dropout« geht es weniger um die Betrügerin Elizabeth Holmes als um die, die ihren Betrug mittrugen beziehungsweise ertragen mussten.
Was würde Mrs. Astor sagen? In »The Gilded Age« porträtiert »Downton Abbey«-Schöpfer Julian Fellowes die dynamische New Yorker Gründerzeit und den Kampf neureicher Emporkömmlinge um ihren Aufstieg in eine Upper Class, die mindestens so versnobt ist wie der englische Adel.
Der Horror des Nichtvergangenen: Mariama Diallos »Master« war einer der Publikumsfavoriten auf dem diesjährigen digital realisierten Sundance-Filmfestival.
Drogen, Sex, Gewalt: Sam Levinson zeichnet in »Euphoria« ein finsteres Bild amerikanischen Highschool- und Kleinstadtlebens.
Alison Kuhn spricht am 7.4. im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit epd Film-Autorin Margit Frölich über ihren Film »The Case You«.
Im Mai kommt Andreas Dresens neuer Film »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush« ins Kino. Zwei lange Gesprächsaufzeichnungen führen durchs Werk des Regisseurs. Und ergänzen sich prächtig.
Aus der Traum: Michael Manns furioses Kinodebüt »Thief – Der Einzelgänger« in der Pidax-Veröffentlichung.
Zwei Mal Ryan ­Reynolds: DVDs zu »Free Guy« und »Killer's Bodyguard 2«.
Reicher Kontext: Das Mediabook zu »Benedetta«.
Drei DEFA-Produktionen zeigen Propaganda im Wandel der Zeiten: »Roman einer jungen Ehe« (1952), »Frauenschicksale« (1952) und der Fernsehzweiteiler »Ernst Thälmann« (1986).
Rostock, 28.4.–1.5. – Das Kurzfilmfestival FiSH zeigt dieses Jahr in 6 Blöcken insgesamt 31 Beiträge von Filmschaffenden zwischen 4 und 27 Jahren. Viele Produktionen sind geprägt von der Pandemie. Sie thematisieren Zukunftsängste und sind stilistisch oft durch Kammerspiel-Charakter gekennzeichnet.
Linz, 27.4.–2.5. – Seit 2004 verschreibt sich Crossing Europe dem eigenwilligen, zeitgenössischen und gesellschaftspolitischen Autor*innenkino aus Europa, Mit Dokumentationen wie »À la vie« und »Dida« geht dieses Jahr auch wieder eine Filmreihe zu Arbeitsverhältnissen in Europa an den Start. Zudem gibt es einen Tribut für den belgischen Filmemacher Fabrice du Welz.
Selb, 21.–24.4. – Der familiäre Flair und der enge Kontakt zwischen Filmschaffenden und Publikum haben die Grenzland-Filmtage auch über das Frankenland hinaus bekannt gemacht. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nachwuchsförderung sowie dem osteuropäischen Film.
Berlin, 20.–27.4. – Das Achtung Berlin Filmfestival präsentiert aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme, die entweder ganz oder teilweise von einer Berliner oder Brandenburger Filmproduktion realisiert wurden und/oder einen thematischen Bezug zu Berlin aufweisen. Eröffnet wird die 18. Ausgabe mit der Reenactment-Doku »Als Susan Sontag im Publikum saß« von Rolf Peter Kahl.
Osnabrück, 20.–24.4. – Das EMAF schafft erneut fünf Tage lang ein einflussreiches Forum für zeitgenössische Medienkunst. Zu sehen sind Filmprogramme, Ausstellungen und Performances. Eröffnet wird mit dem Festival auch die diesjährige Ausstellung »The Thing« in der Kunsthalle Osnabrück, die mit Installationen, Skulpturen und Videoarbeiten einen Blick auf das Verhältnis von Objekten und Lebewesen wirft und bis Ende Mai zu sehen ist.
Potsdam, 20.–24.4. – Das größte internationale Studierendenfestival Europas gibt auch bei der 51. Ausgabe wieder dem Filmnachwuchs eine Plattform. In verschiedenen Kategorien können Arbeiten und Debütfilme eingereicht werden. Dazu gehört auch ein Wettbewerb zum besten Drehbuch und besten Stoffkonzept.
Wiesbaden und Rhein-Main, 19.–25.4. – Beim Festival des mittel- und osteuropäischen Films gibt es dieses Jahr unter anderem ein Symposium zum Osteuropabezug von Jean-Luc Godard sowie eine Reihe, die sich den postsowjetischen Filmen der letzten 30 Jahre widmet und angesichts der aktuellen Ereignisse wohl unter besonderer Beobachtung stehen dürfte.
Köln, Hamburg, 6.–13.4. – Noch bis zum 17.4. zeigt das Metropolis in Hamburg eine 37 Filme umfassende Werkschau des britischen Regisseurs Basil Dearden, der für Komödien (»Die kleinste Schau der Welt«) ebenso bekannt ist wie für sozialrealistische Dramen (»Victm«). Der Filmclub 813 in Köln zeigt bis Juni ebenfalls eine Auswahl von Werken.
Tübingen, Stuttgart, Freiburg, Reutlingen, 6.–13.4. – In mehr als 25 Jahren hat sich die Filmreihe CineLatino zur wichtigsten Plattform für spanischen und lateinamerikanischen Film in Deutschland entwickelt. Als thematischen Schwerpunkt gibt es dieses Jahr Einblicke in das Leben indigener Bürger Lateinamerikas und einen Fokus auf die Andenländer Ecuador, Bolivien und Peru.
Dresden, 5.–10.4. – Zum 34. Mal zeigt das Filmfest Dresden die besten Kurzfilme aus aller Welt. Im Internationalen und Nationalen Wettbewerb laufen dieses Jahr 73 Produktionen aus 36 Ländern, im Regionalen Wettbewerb gehen 10 Filme an den Start.

Thema

Mit dem Horrorfilm »The Witch« von Robert Eggers wurde sie bekannt, mit der Erfolgsserie »Das Damengambit« berühmt. Ihre besondere Fähigkeit besteht darin, extreme Gegensätze in ein und dieselbe ­Einstellung zu hieven. Jetzt ist Anya Taylor-Joy ­wieder in einem Eggers-Film zu sehen: »The Northman«.
Alle wollen ihn haben. Vom Autorenfilm bis zur Marvel-Serie reicht der aktuelle Output von Oscar Isaac. Anke Sterneborg porträtiert einen Ausnahmeschauspieler.
Wenn Sie an der Kasse mit Namen angesprochen werden, befinden Sie sich in einem Filmtheater, das mit besonderer Leidenschaft geführt wird. Und dann kann es gut sein, dass es sich um ein familienbetriebenes Kino handelt. Davon gibt es in Deutschland überraschend viele.
In den letzten Jahren gab es viele starke Filme aus der Ukraine. Jetzt wird man sie mit anderen Augen sehen – und als Warnung verstehen.

Meldung

Laila Stieler, 57, Drehbuchautorin, Dramaturgin, Produzentin, arbeitet häufig mit Andreas Dresen zusammen; für das Skript zu »Gundermann« gewann sie 2019 die Lola, Ende April startet »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush«.

Filmkritik

Zwei Frauen setzen sich in dieser Emanzipationsgeschichte mutig und mithilfe weiblicher Solidarität über das Abtreibungsverbot und das Patriarchat hinweg. Ihre Geschichte spielt im Tschad, bleibt aber universell.
Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Lisa und Giorgi. Ein Fluch sorgt jedoch dafür, dass beide sich verwandeln und nicht mehr erkennen. Aleksandre Koberidzes mit dem Experimentalfilm schwanger gehender Liebesfilm ist eine verträumte Liebeserklärung an die Poesie des Alltags und an das Kino als Traummaschine.
Recht plakativ erzählt Oliver Rihs nach wahren Begebenheiten von dem Schweizer Ausbrecherkönig Walter Stürm und dessen Anwältin Barbara Hug , die in den 80er Jahren zu Gallionsfiguren der linken Szene wurden. Großartig: Marie Leuenberger als physisch wie psychisch gezeichnete Juristin.
Im Chaos einer Notaufnahme treffen ein Gelbwesten-Demonstrant und eine wohlsituierte Zeichnerin aufeinander: In einem Wahnsinnstempo thematisiert Catherine Corsini Pflegenotstand und die Spaltung der Gesellschaft.
Beobachtung dreier Tierpräparatoren, die sich auf die European Taxidermy Championship vorbereiten. Die Drei eint die Überzeugung, dass mithilfe ausgestopfter Tiere die Distanz des Menschen zur Natur überwunden und Impulse zu deren Schutz gesetzt werden können. Ein aufschlussreicher Einblick nicht nur in ein vielgestaltiges Handwerk, sondern auch in ein komplexes Wechselspiel zwischen Leben, Tod und Schein.
Regisseur Juho Kuosmanen schickt zwei Protagonisten aus zwei unterschiedlichen Welten auf eine gemeinsame Zugreise durch den kalten russischen Norden. Bald verwandelt sich die anfängliche Abneigung zwischen der jungen Frau und dem ungehobelten Mann in tapsige Zuneigung. Ein zart-poetischer Film über soziale Unterschiede, die russische Landbevölkerung und natürlich die Liebe. Kein Kitsch nirgendwo.
Eine junge Diebin aus der Vorstadt lernt als Lehrling in einem Dior-Schneideratelier mit Hilfe ihrer harschen Mentorin das Nähen und den Sinn des Lebens. Mehr Drama als Feelgoodfilm, wird in dieser Aufsteigergeschichte traditionelle Handwerkskunst, Schönheit, und weiblicher Stolz gefeiert.
In einer mitreißend montierten Mischung aus Poem und Essay vereint der Film spektakuläre Bilder von sechs Kontinenten, die allesamt um Flüsse und unser Verhältnis zu ihnen kreisen. Allerdings neigt schon die Musikauswahl stellenweise zum allzu dicken Auftrag; eine Narration voller Gemeinplätze und Weisheiten fürs Poesiealbum schmälert die Wirkung leider noch mehr.
Mit seinen vermenschlichten Bildern von Katzen prägte der Zeichner Louis Wain Ende des 19. Jahrhunderts die Art und Weise, wie die damals noch kaum als Haustiere gehaltenen Vierbeiner gesehen wurden. Mit Benedict Cumberbatch und Claire Foy ist das Ganze etwas zu naheliegend besetzt, aber in der Inszenierung und Bildgestaltung sorgt Sharpe für eine Frische und Verspieltheit, die man aus britischen Historienfilmen sonst kaum kennt.
Jacques Audiards neuer Film ist ein forscher Kurswechsel: Zum ersten Mal dreht er in Schwarzweiß, zum ersten Mal adaptiert er einen Comic und verzichtet dabei (fast) ganz auf die Gewalt, die sonst das dramaturgische Kraftfeld seines Kinos bildet. Statt dessen zeichnet er ein lebhaftes Generationenporträt und inszeniert einen beschwingt melancholischen Liebesreigen im modernen Paris.
Höchst gelungener Dokumentarfilm über die Schriftstellerin Patricia Highsmith, deren psychologische Kriminalromane vielfach verfilmt wurden, die aber eine lesbische Liebesgeschichte 1953 nur unter Pseudonym veröffentlichen konnte. Drei ihrer Lebensgefährtinnen kommen hier zu Wort, neben Highsmith selber in Interviews und mit Äußerungen aus ihrem erst kürzlich veröffentlichten Tage- und Notizbüchern.
Entlang von sieben Leonard Cohen-Songs vollzieht sich in dieser Tragikomödie die Lebensbeichte eines unverbesserlichen Womanizers und Trinkers – eine liebenswürdige, aber etwas holprige Hommage an Leonard Cohen und seine Geburtsstadt Montreal.
Serpil Turhan gelingt ein intimes Porträt kurdischstämmiger Frauen aus drei Generationen in Deutschland. Zugleich ist »Köy« eine universelle Erzählung von Krieg und Vertreibung, von Identität und Neuanfang und darüber was es heißt, nirgends wirklich anzukommen.
Nach dem großen Erfolg des Buches »The Reason I Jump« von dem erst 13-jährigen Autisten Naoki Higashida, drehte Jerry Rothwell einen Dokumentarfilm über fünf nonverbale Autisten in Indien, Großbritannien, den USA und Sierra Leone und zeigt, wie falsch unsere Vorstellungen von Autismus sind.
François Ozon erzählt vom emotionalen und ethischen Zwiespalt einer Frau, deren alter Vater sterben will und ihre Mithilfe fordert. Klarsichtig-unsentimentales Drama, das durch leise Zwischentöne und genaue Beobachtungen berührt.
Misha L. Kreuz' Kinodebüt ist ein faszinierendes Wagnis. Die Geschichte um eine junge Frau, die ins Zentrum einer monströsen Verschwörung gerät, bedient alle Konventionen des Horrorkinos, nur um dann wieder mit ihnen zu brechen. So ist ein schillernder Genrefilm entstanden, der einen daran erinnert, wie tief Gewalt gegen Frauen in der Gesellschaft verwurzelt ist.
Schlicht und schrecklich ist dieser Horrorfilm aus dem Hohen Norden, angesiedelt in einer von den Sommerferien nahezu entleerten Hochhaussiedlung und kreisend um vier Außenseiter-Kinder, die sich mit einer grausamen Macht einlassen. Unschuldig ist am Ende keiner mehr.
Nach zwei Ausflügen ins westeuropäische Kino kehrt Asghar Farhadi mit seinem neuen Film in seine Heimat zurück, um seine detektivischen Ermittlungen in der iranischen Gegenwart fortzusetzen. Was ein Brechtsches Lehrstück hätte werden können über das Unglück eines Landes, das Helden nötig hat, erweist sich als ein moralischer Thriller, der so umsichtig konstruiert ist, dass er das Urteil über seinen Protagonisten dem Publikum überlassen kann.
Johannes Schmid hat mit Franz eine zeitlose Figur geschaffen, die sich im Wiener Kosmos seiner Erfinderin Nöstlinger auf die Suche nach einem neuen starken Ego begibt. Sollte er es nicht finden, bleiben Gabi und Eberhard trotzdem seine treuesten Freunde, denn sie lieben Franz so, wie er ist.
Das sympathetische Porträt eines tatkräftigen Weltverbesserers im Krankenhausbereich, das die praktischen Umstände und Ergebnisse dieser Arbeit trotz vieler angesprochener Aspekte zu oft verbale Behauptung bleiben lässt.
Ein abgehalfterter Pornostar kehrt in seine texanische Heimatstadt zurück und feilt an einem dubiosen Comeback: Sean Bakers Mischung aus Milieu- und Charakterstudie bereitet mit der hervorragenden Besetzung Vergnügen, bleibt aber zu monoton, um bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Volker Schlöndorff beobachtet in seinem ersten Dokumentarfilm den Landwirtschaftsspezialisten Tony Rinaudo, der mit seiner Aufforstungsstrategie in Afrika bekannt wurde. Kurzdokumentarfilme afrikanischer Regiseur*innen hat er in seinen Film integriert. Konventionell, aber informativ.
Im Frankreich der frühen 1960er Jahre ist die Abtreibung noch illegal, aber die ehrgeizige Studentin Anne ist fest entschlossen, noch kein Kind zu bekommen. Audrey Diwans nüchtern erzählter, aber zugleich eminent physischer Film versenkt sich tief in die Mentalität der Epoche und begleitet seine Hauptfigur empfindsam durch ihren Parcours der Anfechtungen.
Ein Gangsterquintett sieht sich nach dem Scheitern ihres großen Coups mit einem Resozialisierungsprogramm konfrontiert und der Frage: wollen sie überhaupt zu Guten werden? Temporeicher Animationsfilm, gespickt mit popkulturellen Referenzen.
In Schwarzweiß gedrehter, visuell beeindruckender Dokumentarfilm über eine über die Länder verstreute syrisch-ukrainische Familie. Streng in einen Prolog und elf Kapitel gegliedert beobachtet Alina Gorlova unvoreingenommen – und doch sehr poetisch.
Eine Familie, Vater Mutter, Tochter, räumt das Haus der verstorbenen Großmutter aus. Nachdem die Mutter abreist, trifft Tochter Nelly ihre Maman als Kind im Wald. Céline Sciamma hebelt Raum und Zeit aus und lässt Vergangenheit und Gegenwart, Generationen einander berühren und spiegeln, sich durchdringen.
Regisseur Matt Reeves hat seine dreistündige Geschichte um den »dunklen Ritter« – Robert Pattinson – gehörig demilitarisiert und erzählt von Korruption, Zerfall und »Verschwörungen« Als Start in eine Serie eröffnet der Film der Figur neue Möglichkeiten.

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