Pawel Edelman
Kammeramann/frau von:
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Prominent besetzte, aber biedere Filmbiografie über die berühmte Fotografin Lee Miller, die der Komplexität der Hauptfigur nicht gerecht wird.
Mit einem renommierten Ensemble erzählt Roman Polanski von einer Millenniums-Silvesterparty in einem Luxushotel in den Schweizer Alpen. Leider völlig uninspiriert und wenig originell.
In seinem kraftvollsten und wichtigsten Film seit langem vollzieht Roman Polanski detektivisch genau und mit größter Nüchternheit die Affäre Dreyfus nach, die Frankreich um 1900 zutiefst erschütterte, und entdeckt im verheerenden Wirken von Antisemitismus und Machtmissbrauch erstaunliche Parallelen zu heute
Drei Kurzgeschichten von Hakan Nesser als Trilogie verkauft: nach »Tod eines Autors« folgen jetzt »Samaria« und »In Liebe Agnes«. Die pseudoraffinierte Rückblendenstruktur der Geschichten über Schuld und Rache kann nicht über die biedere und steife Inszenierung hinwegtäuschen
Der erste Teil einer Trilogie nach Kurzgeschichten von Håkan Nesser handelt von einem Schriftsteller, der zum Detektiv in eigener Sache wird und in fiktiven Geschichten beunruhigend reale Hinweise aufspürt. Daniel Alfredson erzählt »Intrigo« auf angenehm altmodische Weise, verzettelt sich aber im Labyrinth der Rückblenden
Polanski kehrt in »Nach einer wahren Geschichte« motivisch zu seinen Anfängen zurück. Bedrängnis und Zweifel an der Wirklichkeit durchziehen die Geschichte einer Erfolgsautorin mit Schreibhemmung
Roman Polanski liefert mit »Venus im Pelz« eine amüsante Adaption von Sacher-Masochs berüchtigter Novelle. Hervorragend gespielt, mit funkelnden Dialogen
Interviewporträt über den Filmemacher Roman Polanski, entstanden 2010, als er in der Schweiz unter Hausarrest stand. Zentrale Themen sind die biografischen Erfahrungen des Regisseurs: seine Kindheit während des Dritten Reiches im Krakauer Ghetto, die Ermordung seiner Ehefrau Sharon Tate durch die Manson-Sekte und die Anklage wegen Sex mit einer Minderjährigen 1977. Das ist informativ, bleibt aber letztlich an der Oberfläche
Kein bürgerliches Trauerspiel, sondern eine bitterböse Groteske über zwei gut situierte New Yorker Paare, die sich treffen, um zivilisiert über eine kleine Spielplatzschlägerei zu reden. Roman Polanski und sein glänzendes Ensemble sorgen dafür, dass es auf die amüsanteste Art unzivilisiert zugeht: »Der Gott des Gemetzels«
Auf der Suche nach der Wahrheit: Ein Ghostwriter muss die Memoiren des britischen Ex-Premiers überarbeiten und kommt einer Intrige auf die Spur. »Der Ghostwriter« ist ein meisterhafter Polit- und Verschwörungsthriller von Roman Polanski nach einem Roman von Robert Harris