Wim Wenders

Interview mit Wim Wenders

Wim Wenders über sein Künstlerdrama »Every Thing Will Be Fine« und neue 3D-Verfahren im Spielfilm

Regisseur/in von:

Wim Wenders meditative Hommage an das japanische Kino begleitet einen Mann, der Tokios Toiletten reinigt, in den alltäglichen Ritualen seines Lebens und findet die Schönheit in unscheinbaren Dingen.
Wie wird man filmisch einem Künstler wie Anselm Kiefer gerecht, der sich Konventionen entzieht? Wim Wenders würdigt den 78-Jährigen in brillantem 3D, das nicht überwältigt, sondern immersiv vermittelt.
Alicia Vikander als Biomathematikerin, James McAvoy als MI6-Agent James: Wissenschaft und Glaube, verknüpft durch die Liebe, in einem Film, der rastlos durch die Welt springt, und darüber die Zeit für die Wege verliert: »Grenzenlos«
Doku von Wim Wenders, die durch die zutiefst menschliche Ausstrahlung von Papst Franziskus das Potenzial hat, Menschen unterschiedlichster Herkunft zu erreichen: als Form der Anstiftung zu Menschlichkeit und sozialer Gerechtigkeit
»Die schönen Tage von Aranjuez« gelten nicht als Handkes bestes Stück. Leider gelingt es auch der Verfilmung nicht, diese Hürde zu überspielen. Im Gegenteil. Auch in natürliche Umgebung versetzt bleibt die Inszenierung statisch, die Schauspieler, voran der völlig blasse, fehlbesetzte Reda Kateb, gehen nicht unter die Haut, und die von Wenders als »natural depth« hochgelobte 3D-Technik stört massiv das schwierige Zusammenspiel statt es zu unterstützen
Wim Wenders hat mit James Franco einen leisen Film über Schuld und Vergebung gedreht. Nur auf den ersten Blick ungewöhnlich ist sein Einsatz von 3D in »Every Thing Will Be Fine«, mit dem er Nähe zu seinen Figuren herstellt
Ein Strom von Fotos: die meisten schmerzhaft, andere von großer Schönheit. In ihrem emphatischen Porträt des berühmten Fotografen Sebastião Salgado zeigen Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado die Menschheit am Rande der Selbstvernichtung. Und einen Schimmer Hoffnung
Sechs zum Teil sehr prominente Filmemacher wie Wim Wenders und Robert Redford porträtieren sechs architektonische Meisterwerke. Der Versuch, diesen Bauwerken eine eigene Stimme zu geben, erzeugt neben einigen Irritationen auch erhellende Momente, die tatsächlich eine andere Sicht auf Menschen und Gebäude eröffnen
Nach Dokumentationen über den Modeschöpfer Yohji Yamamoto und die kubanischen Musiker des Buena Vista Social Club erobert Wim Wenders mit seiner Hommage an Pina Bausch dank digitalem 3-D auf eindrucksvolle Weise den Raum fürs Kino
Der Erfolgsfotograf Finn (Campino) nimmt sich eine Auszeit in Palermo, wird allerdings von einem müden Gesellen im langen grauen Mantel (Dennis Hopper) verfolgt, der ihm den Garaus machen will. Prachtvoll fotografiert, verschießt »Palermo Shooting« zu viele Pfeile, die den Fotografen treffen sollen, aber letztlich nur der Geschichte schaden

Drehbuchautor/in von:

Wim Wenders meditative Hommage an das japanische Kino begleitet einen Mann, der Tokios Toiletten reinigt, in den alltäglichen Ritualen seines Lebens und findet die Schönheit in unscheinbaren Dingen.
Doku von Wim Wenders, die durch die zutiefst menschliche Ausstrahlung von Papst Franziskus das Potenzial hat, Menschen unterschiedlichster Herkunft zu erreichen: als Form der Anstiftung zu Menschlichkeit und sozialer Gerechtigkeit
»Die schönen Tage von Aranjuez« gelten nicht als Handkes bestes Stück. Leider gelingt es auch der Verfilmung nicht, diese Hürde zu überspielen. Im Gegenteil. Auch in natürliche Umgebung versetzt bleibt die Inszenierung statisch, die Schauspieler, voran der völlig blasse, fehlbesetzte Reda Kateb, gehen nicht unter die Haut, und die von Wenders als »natural depth« hochgelobte 3D-Technik stört massiv das schwierige Zusammenspiel statt es zu unterstützen
Ein Strom von Fotos: die meisten schmerzhaft, andere von großer Schönheit. In ihrem emphatischen Porträt des berühmten Fotografen Sebastião Salgado zeigen Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado die Menschheit am Rande der Selbstvernichtung. Und einen Schimmer Hoffnung
Nach Dokumentationen über den Modeschöpfer Yohji Yamamoto und die kubanischen Musiker des Buena Vista Social Club erobert Wim Wenders mit seiner Hommage an Pina Bausch dank digitalem 3-D auf eindrucksvolle Weise den Raum fürs Kino
Der Erfolgsfotograf Finn (Campino) nimmt sich eine Auszeit in Palermo, wird allerdings von einem müden Gesellen im langen grauen Mantel (Dennis Hopper) verfolgt, der ihm den Garaus machen will. Prachtvoll fotografiert, verschießt »Palermo Shooting« zu viele Pfeile, die den Fotografen treffen sollen, aber letztlich nur der Geschichte schaden
»Land of Plenty« entwirft das reinste Wenders-Universum, mit all seinen Obsessionen und Schönheiten. Mit Engel- und suchender Männerfigur, magischer Highway-Fahrt und den kongenial auswählten und montierten Soundtrack
Seine Lebendigkeit und Emotionalität schuldet »Buena Vista Social Club« vor allem der Vitalität und Energie von Musikern, für die ein Märchen wahr geworden ist und die immer noch agieren, als könnten sie ihr Glück gar nicht fassen

Produzent/in von:

Wim Wenders meditative Hommage an das japanische Kino begleitet einen Mann, der Tokios Toiletten reinigt, in den alltäglichen Ritualen seines Lebens und findet die Schönheit in unscheinbaren Dingen.
Doku von Wim Wenders, die durch die zutiefst menschliche Ausstrahlung von Papst Franziskus das Potenzial hat, Menschen unterschiedlichster Herkunft zu erreichen: als Form der Anstiftung zu Menschlichkeit und sozialer Gerechtigkeit
»Die schönen Tage von Aranjuez« gelten nicht als Handkes bestes Stück. Leider gelingt es auch der Verfilmung nicht, diese Hürde zu überspielen. Im Gegenteil. Auch in natürliche Umgebung versetzt bleibt die Inszenierung statisch, die Schauspieler, voran der völlig blasse, fehlbesetzte Reda Kateb, gehen nicht unter die Haut, und die von Wenders als »natural depth« hochgelobte 3D-Technik stört massiv das schwierige Zusammenspiel statt es zu unterstützen
Berlinale-Kurzfilm-Gewinner Arvin Chen stellt im nächtlichen Taipeh für eine Nacht die schlechte Welt auf den Kopf und lässt verliebte Gangster junge Romantiker retten. »Au revoir, Taipeh« ist ein verspieltes Spielfilmglück mit surrealem Flair und romantischer Substanz
Der Erfolgsfotograf Finn (Campino) nimmt sich eine Auszeit in Palermo, wird allerdings von einem müden Gesellen im langen grauen Mantel (Dennis Hopper) verfolgt, der ihm den Garaus machen will. Prachtvoll fotografiert, verschießt »Palermo Shooting« zu viele Pfeile, die den Fotografen treffen sollen, aber letztlich nur der Geschichte schaden

In der Dokumentation:

Mit einer Fülle von Material und Interviews zeichnet der Film den Werdegang des Musikers Irmin Schmidt nach, letztes lebendes Stammmitglied der legendären Band Can. Ein faszinierendes Künstlerporträt und zugleich Zeitreise in eine Ära kühner musikalischer Experimente.
Werner Herzog macht seit 60 Jahren Filme. Ein Phänomen. Thomas von Steinaecker versucht ihm in seinem Dokumentarfilm auf den Grund zu gehen, im Gespräch mit Herzog, Film- und Archivausschnitten.
Now
Dass Greta Thunberg nicht allein ist, zeigt dieser wichtige und informationsreiche Film, in dem die jungen Protagonist*innen zahlreicher weiterer klimaaktivistischer Bündnisse und Projekte zu Wort kommen und ihre Arbeit vorstellen. Über den etwas irrationalen Schnitt und die nervig optimistische Musik gilt es allerdings hinwegzusehen/hören
Ein Strom von Fotos: die meisten schmerzhaft, andere von großer Schönheit. In ihrem emphatischen Porträt des berühmten Fotografen Sebastião Salgado zeigen Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado die Menschheit am Rande der Selbstvernichtung. Und einen Schimmer Hoffnung
Die Kamerafrau und Filmemacherin Elfi Mikesch gewährt intime Einblicke in die Arbeitsweise Werner Schroeters und setzt ihm so ein Denkmal, das als »Abfallprodukt« ihrer langen Freundschaft mit diesem grandiosen Exzentriker würdig ist

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Eine kleine Gruppe Überlebender kämpft sich durch eine gelbstichig verbrannte, ausgedörrte Endzeitwelt, zur Küste dem Wasser entgegen. Jäh beendet ein Schnitt die Illusion