Salzgeber
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Kleine Soziologie eines Massenprodukts: der Dokumentarfilm von Hauke Wendler reist auf den Spuren eines billigen Plastikstuhls rund um die Welt.
Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt Peeter Rebane von der Liebe zwischen einem Soldaten und einem Oberst, die in Zeiten des Kalten Krieges auf einem Luftwaffenstützpunkt der UdSSR entbrennt. Ein vollmundiges, großspurig melodramatisches Debüt, das mit den großen Drama à la Shakespeare schwanger geht
Porträt des in Deutschland viel zu unbekannten jüdischen Unternehmers, Philanthropen, Kunstmäzens und Verlegers Salman Schocken, der Anfang des 20. Jahrhunderts mit seinen modernen Kaufhäusern viele Städte Südostdeutschlands bereicherte
Paramount plante um Albert Speer ein Biopic. Seine Gespräche mit Autor Andrew Birkin haben sich erhalten – symptomatisch für die Leugnungsstrategien seiner Generation
Über zwanzig Jahre nach »Gendernauts« besucht Monika Treut ihre alten Protagonist:innen in San Francisco und erforscht in emphatischen Begegnungen, was die zunehmende Lebenszeit, die Gentrifizierung der Stadt und der Backlash der Trump-Jahre mit ihnen gemacht haben
İlker Çataks Verfilmung von Finn-Ole Heinrichs gleichnamigen Roman fängt auf magische Weise ein, was es heißt, 18 und frei zu sein. Die Geschichte zweier ungleicher Freunde, die zusammen nach Istanbul reisen, ist zugleich eine Feier der Unbeschwertheit der Jugend und ein genaues Porträt ihrer Vergänglichkeit
Ein ehrlicher, unverkitschter Film über eine ungewöhnliche Romanze, der mit großem Selbstverständnis den Bordellalltag und eine lesbische Liebe in Szene setzt
Die Geschichte um einen Umzug, der zwei Freundinnen trennt, erzählt in schwebend leichten Momentaufnahmen von alltäglichen Enttäuschungen. Lyrischer Realismus des Regiebrüderpaars Ramon und Silvan Zürcher
Zwischen einer Notunterkunft und der New Yorker Ballroom-Szene entwickelt der Debütfilm eine ungewöhnliche urbane Liebesgeschichte. Das konventionelle Skript steht aber leider einigen interessanten filmischen Entscheidungen im Weg
Michael Venus verknüpft in seinem atmosphärischen dichten Spielfilmdebüt klassische Schauermärchenmotive mit Reflexionen zu aktuellen politischen Entwicklungen. Das Horrorgenre trifft auf den deutschen Heimatfilm und bringt so das zum Vorschein, was der immer verleugnet hat