Zoë Saldaña

Als Schauspieler/in:

Überbordend und mitreißend inszeniert Jacques Audiard (»Ein Prophet«) den Drogenbandenkrieg in Mexiko in einer Mischung aus Sozialdrama, Musical und Telenovela. Was irre klingt, funktioniert überraschend gut.
Der angekündigte finale »Guardians«-Film mit der aktuellen Besetzung bringt noch einmal das Beste und das Schlechteste der Marvel-Projekte auf den Punkt: zu lang, zu wuselig, aber mit erstaunlich viel Herz und Witz.
Die Fortsetzung von James Camerons Megahit überzeugt als spannender Fantasy-Abenteuerfilm voller meisterhaft inszenierter Actionszenen. Allein die artifizielle 48-fps-Ästhetik ist ein nicht unerheblicher Wermutstropfen.
Eine kuriose und auf einigen wahren Begebenheiten basierende Geschichte, die halb Verschwörungs-Politthriller, halb Historienkomödie ist, und ein Ensemble, in dem man vor lauter prominenten Gesichtern gar nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll, erweisen sich in David O. Russells erstem Film seit 2017 als zu viel des Guten. Zu einem überzeugenden Ganzen wollen sich die teils originellen, teils verschenkten Ideen leider nicht zusammenfügen.
Etwas überfrachtetes, aber durchaus unterhaltsames Superhelden-Spektakel, das vor allem durch die Einführung eines überzeugenden Bösewichts glänzt: »Avengers 3: Infinity War«
Die chaotischen »Guardians of Galaxy« haben sich zusammengerauft und schon mischen sie in der Fortsetzung den Kosmos erneut auf. Dieses Mal tritt Peters Vater Ego (ein großartiger Kurt Russell) auf den Plan, der ein perfides Spiel spielt. Charmantes, selbstironisches Superhelden-Epos aus dem Marvel-Universum
Bei Nacht zu leben und am Tag zu schlafen: So lautet in Dennis Lehanes Roman das Versprechen auf die Freiheit, das sich während der Prohibition im Leben als Gangster erfüllen soll. Diesmal wird nicht Whisky, sondern Rum geschmuggelt. Ansonsten folgt Ben Afflecks Verfilmung »Live by Night« fantasiearm der rabiaten Folklore des Genres, das keine Gewinner, sondern allenfalls Überlebende kennt
Wie den beiden Vorgängerfilmen von J. J. Abrams mangelt es auch Justin Lins Beitrag an einer Geschichte, die Star Trek inhaltlich auf die Höhe der Zeit bringen könnte: zu schnell, zu viel, zu actionbetont. Auf den konzentrierten B-Picture-Stil von »Star Trek: Beyond« kann man aber aufbauen. Einfach mal am Skript basteln
Mit dem Walkman durch die Galaxis: In diesem aufwendigen Sci-Fi-Abenteuer müssen fünf Helden, die ihre eigene Parodie verkörpern, nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum retten
J. J. Abrams inszeniert seine zweite Neuauflage des alten »Star Trek«-Stoffes mit großem Selbstbewusstsein. Schlüssig baut er auf die Charakterentwicklungen seiner neuen Hauptdarsteller in »Star Trek: Into Darkness« auf und führt mit dem von Benedict Cumberbatch gespielten Terroristen einen erfrischend neuen Bösewicht ein

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Taylor Sheridan kehrt mit »Special Ops: Lioness« zurück zum Spionagethriller. Es geht um Agentinnen, die in Krisengebieten rekrutieren sollen.
Tipp
Shawn Levys Familienkomödie »The Adam Project« über einen Zeitreisenden erweist sich als unterhaltsame »Zurück in die Zukunft«-Hommage.

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Ein Forscher im viktorianischen England entdeckt das »Missing Link«, ein Wesen zwischen Affe und Mensch. Visuell ansprechender Animationsfilm, der auf originelle Charaktere und gemessenes Tempo setzt