Steven Spielberg
Regisseur/in von:
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Das Porträt des Künstlers als junger Mann? Steven Spielbergs semi-autobiographischer Film ist nicht nur das, sondern auch eine Liebeserklärung an seine Eltern und sein eigenes Medium. Die sentimentale Reise in die Vergangenheit ist vieldeutig inszeniert und einnehmend gespielt (Michelle Williams verkörpert die Mutter hinreißend). Zum guten Schluss erteilt David Lynch als knurriger Altmeister John Ford dem angehenden Hollywoodregisseur eine Lektion, die unvergesslich ist.
Steven Spielbergs Version unternimmt keine Revision des Musicalklassikers und der Erstverfilmung von Jerome Robbins und Robert Wise, sondern ist eine glühende Hommage an das Genre. Tony Kushners Drehbuch modernisiert die Vorlage behutsam, aber effektiv. Die Besetzung ist ethnisch korrekt und zum Teil sensationell (namentlich Anita DeBose als Anita), das Drama und die Songs sind packend wie eh und je
Spielbergs filmische Version eines weltumspannenden Computerspiels beginnt grandios, doch das visuelle Feuerwerk verliert alsbald seinen Reiz
Katharine Graham war eine der legendären Medienpersönlichkeiten der USA. In seinem neuen Film erzählt Steven Spielberg von jenen Umbruchstagen im Jahr 1971, als sich in der kultivierten, freundlichen Frau an der Spitze der »Washington Post« die »eiserne Lady des US-Journalismus« offenbarte. »Die Verlegerin« ist ein Appell für Meinungs- und Pressefreiheit und vereint erstmals drei Hollywoodlegenden in der Zusammenarbeit: den Regisseur selbst, Meryl Streep in der Titelrolle und Tom Hanks als Chefredakteur Ben Bradlee. Unlängst schrieb die »Washington Post« diesbezüglich »Icons playing icons«
Verfilmung des Roald-Dahl-Klassikers über die Freundschaft eines Waisenmädchens zu einem Riesen: Trotz brillanter Einzelszenen und eines exzellenten Mark Rylance als Riese wirkt Steven Spielbergs »BFG: Big Friendly Giant« insgesamt allzu routiniert und harmlos
Spielberg erzählt die historischen Ereignisse um den ersten Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke 1962 als klassischen Kalter-Krieg-Thriller
Spielberg baut sein Präsidentenporträt zu einem spannenden Politkrimi aus, in dem Lincoln von einem wunderbaren Daniel Day-Lewis ohne Tour-de-Force-Allüren als besonnene und sehr menschliche Figur gezeichnet wird
Spielbergs Verfilmung des Jugendromans über die Erlebnisse eines Pferdes in den Wirren des Ersten Weltkriegs ist zwar visuell beeindruckend, aber es fehlt ihr an emotionaler Wahrhaftigkeit. Für Kinder zweifellos ein eindrucksvolles Erlebnis, trotz manch sehr intensiver Kriegsszenen
Kann man Kino-Magie konservieren? In diesem Fall hat das leider nicht geklappt. Der bekannteste Abenteurer der Galaxis kommt zurück mit vorsehbaren In-Jokes, einem selbst für Pulp-Produkte dämlichen Plot und überflüssigen Digitaleffekten
Spielberg präsentiert Tom Cruise als geschiedenen Vater, der im Verlauf einer außerirdischen Invasion seine Kinder beschützen muss. Solides Spannungskino, bewusst der Verfilmung aus den Fünfzigern verpflichtet - leider nicht mehr
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Drehbuchautor/in von:
Das Porträt des Künstlers als junger Mann? Steven Spielbergs semi-autobiographischer Film ist nicht nur das, sondern auch eine Liebeserklärung an seine Eltern und sein eigenes Medium. Die sentimentale Reise in die Vergangenheit ist vieldeutig inszeniert und einnehmend gespielt (Michelle Williams verkörpert die Mutter hinreißend). Zum guten Schluss erteilt David Lynch als knurriger Altmeister John Ford dem angehenden Hollywoodregisseur eine Lektion, die unvergesslich ist.
Produzent/in von:
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Vom Buch zum Film zum Musical und nun zurück auf die Leinwand: Die bewegende Erzählung von Alice Walker wird in all diesen Transformationen nur immer stärker und mitreißender. Im herausragenden Ensemble beeindrucken vor allem Fantasia Barrino in der Rolle der Celie und Colman Domingo in der des »Mister«.
Das Biopic über Leonard Bernstein umtanzt elegant Konventionen und zeigt den widersprüchlichen Mann hinter dem Geniekult. Seine Faszination für den Showman-Tausendsassa macht Bradley Coopers als Regisseur, Hauptdarsteller, Produzent und Co-Autor mehr als deutlich.
Das Porträt des Künstlers als junger Mann? Steven Spielbergs semi-autobiographischer Film ist nicht nur das, sondern auch eine Liebeserklärung an seine Eltern und sein eigenes Medium. Die sentimentale Reise in die Vergangenheit ist vieldeutig inszeniert und einnehmend gespielt (Michelle Williams verkörpert die Mutter hinreißend). Zum guten Schluss erteilt David Lynch als knurriger Altmeister John Ford dem angehenden Hollywoodregisseur eine Lektion, die unvergesslich ist.
Steven Spielbergs Version unternimmt keine Revision des Musicalklassikers und der Erstverfilmung von Jerome Robbins und Robert Wise, sondern ist eine glühende Hommage an das Genre. Tony Kushners Drehbuch modernisiert die Vorlage behutsam, aber effektiv. Die Besetzung ist ethnisch korrekt und zum Teil sensationell (namentlich Anita DeBose als Anita), das Drama und die Songs sind packend wie eh und je
Spielbergs filmische Version eines weltumspannenden Computerspiels beginnt grandios, doch das visuelle Feuerwerk verliert alsbald seinen Reiz
Katharine Graham war eine der legendären Medienpersönlichkeiten der USA. In seinem neuen Film erzählt Steven Spielberg von jenen Umbruchstagen im Jahr 1971, als sich in der kultivierten, freundlichen Frau an der Spitze der »Washington Post« die »eiserne Lady des US-Journalismus« offenbarte. »Die Verlegerin« ist ein Appell für Meinungs- und Pressefreiheit und vereint erstmals drei Hollywoodlegenden in der Zusammenarbeit: den Regisseur selbst, Meryl Streep in der Titelrolle und Tom Hanks als Chefredakteur Ben Bradlee. Unlängst schrieb die »Washington Post« diesbezüglich »Icons playing icons«
Verfilmung des Roald-Dahl-Klassikers über die Freundschaft eines Waisenmädchens zu einem Riesen: Trotz brillanter Einzelszenen und eines exzellenten Mark Rylance als Riese wirkt Steven Spielbergs »BFG: Big Friendly Giant« insgesamt allzu routiniert und harmlos
14 Jahre nach »Chocolat« wendet sich Lasse Hallström erneut der Integration als kulinarischer Disziplin zu. Der Liebe zum Konfekt bleibt er in dem komödiantischen Kulturkampf zwischen der Besitzerin eines Sternerestaurants und einer kochenden Familie aus Indien jedoch treu: »Madame Mallory und der Duft von Curry«
Spielberg baut sein Präsidentenporträt zu einem spannenden Politkrimi aus, in dem Lincoln von einem wunderbaren Daniel Day-Lewis ohne Tour-de-Force-Allüren als besonnene und sehr menschliche Figur gezeichnet wird
Spielbergs Verfilmung des Jugendromans über die Erlebnisse eines Pferdes in den Wirren des Ersten Weltkriegs ist zwar visuell beeindruckend, aber es fehlt ihr an emotionaler Wahrhaftigkeit. Für Kinder zweifellos ein eindrucksvolles Erlebnis, trotz manch sehr intensiver Kriegsszenen
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Weitere Inhalte zu Steven Spielberg
Blogeintrag
Steven Spielbergs filmische Reise in die eigene Vergangenheit ist nicht nur das, sondern auch eine Liebeserklärung an seine Eltern. Er erzählt von seinen ersten Schritten als Filmemacher und einem Familiengeheimnis, das sein Leben prägte.
Tipp
Why they fight – Die dreiteilige Netflix-Doku-Serie »Five Came Back« widmet sich den Hollywoodregisseuren, die für die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg zogen
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Allen Unkenrufen über den Tod des Blockbusterkinos oder der Autorenfilme zum Trotz verspricht 2017 eines der spannendsten Filmjahre der letzten Zeit zu werden. Wir stellen die wichtigsten Titel vor – von den sogenannten Tentpole- Filmen, auf die Hollywood seine Gewinnerwartung setzt,über die interessantesten Indie-Filme bis zu den spannendsten Projekten des europäischen und des Weltkinos
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Als »Sherlock« hat er eine Fanmanie ausgelöst, in »Star Trek« war er Khan, oft spielt er aber auch historische Figuren. Benedict Cumberbatch ist mehr als der typische britische Exportschurke. Ein Porträt von Anke Sterneborg
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Eine Truffaut-Ausstellung in der Cinémathèque française, kuratiert vom Truffaut-Kenner Serge Toubiana . . . Ist das nicht ein bisschen nah dran? Tatsächlich kann man den Nouvelle-Vague-Regisseur hier wieder neu sehen