Rudolf Worschech
Filmkritiken von Rudolf Worschech
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Ohne Schuldzuweisungen: die Auswirkungen eines schwulen Coming-outs auf Ehefrau und Familie. Eine Tour de Force für die Schauspielerin Ursina Lardi
Der zweite Film um den hessischen Generalstaatsanwalt konzentriert sich auf dessen Suche nach Adolf Eichmann. »Der Staat gegen Fritz Bauer« ist eine bewegende Studie in Sachen Fremdheit und Widerstand
Die Entführung eines Goldhamsters weitet sich zu einem Großstadtabenteuerfilm aus, der ein bisschen zu viel mit überraschenden Wendungen klotzt, aber seine jugendliche Hauptfigur nie aus dem Blick verliert
In Aleksej Germans wütendem, derben, gewalttätigen und dreistündigen Mittelalterfilm wirkt irgendwie die Wiener Aktionskunst fort. Man kann diesen Film nicht mögen, muss aber seinen Mut loben
Verfallene Häuser im Nirgendwo: Bastian Günther hat in den badlands der Mojave-Wüste ein absurdes, existenzielles Endspiel um einen Outdoor-Kammerjäger inszeniert
Die Produzentin steigt aus - und dem Filmteam bricht der Film weg. Der Regisseur (Samuel Finzi) aber will weiterzumachen. Trotz einiger schöner absurder Gags und Turbulenzen dreht sich der Film von Frank Miler etwas im Kreis
Ein Liebesviereck im viktorianischen Zeitalter. Nach dem Roman von Thomas Hardy. Mit einem großartigen Ensemble, Carey Mulligan, Michael Sheen, Mathias Schoenaerts, Tom Sturridge entkommt Tomas Vinterberg mitunter den Fängen des Kostümfilms
1968 kommt ein Junge in ein sogenanntes Heim für schwer Erziehbare. Kompromisslos zeichnet »Freistatt« die von den Betreuern ausgehende und unter den Jugendlichen herrschende Gewalt nach
Drei Morde. Drei ganz verschiedene Versuche, mit der Schuld und dem Verlust fertig zu werden. In seiner einfühlsamen Doku plädiert Hubertus Siegert, im Sinne der restorative justice, für den Dialog zwischen Tätern und Hinterbliebenen
Abenteuer im Wald: Mumblecore-Regisseur Axel Ranisch hat einen Kinderfilm gedreht, mit dem Räuber »Reuber« und einem Zauberer. Um Körpertausch geht es auch. Sehr erfrischend
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Weitere Inhalte zu Rudolf Worschech
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Die nordischen Filmtage Lübeck boten in diesem Jahr einen niveauvollen Wettbewerb – dominiert von den nachdenklichen Dänen und kreativen Isländern
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Das 63. Filmfestival in der baskischen Stadt Donostia–San Sebastián wartete in diesem Jahr mit vielen Highlights auf – im Wettbewerb triumphierte ein isländischer Film
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Der Künstler Lutz Dammbeck im Gespräch mit Rudolf Worschech über »Overgames«, sein faszinierendes mosaikhaftes Filmessay, das 2016 erscheinen wird
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Wolfgang Becker spricht am 27.10. im Deutschen Filmmuseum mit epd Film-Redakteur Rudolf Worschech über seinen Film »Ich und Kaminski«
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Mehr als ein Fünftel der Kinobesucher orientiert sich am »Prädikat wertvoll«. Da ist es gut, dass die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) sich in den letzten Jahren neu aufgestellt hat
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Trotz Filmpreis und anderslautender Gerüchte: Der deutsche Film steht gut da, ist experimentierfreudig und originell. Das zeigte sich in diesem Jahr auch in der deutschen Sektion des Filmfests München
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Nach mehr als hundert Jahren Kino kann man sich schon mal zurücklehnen und umschauen. Dokumentationen über die Filmgeschichte in all ihren Facetten liegen derzeit im Trend
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Mit dem deutschen Widerstand beschäftigt sich das Kino selten. Jetzt hat Oliver Hirschbiegel die Geschichte des Einzelkämpfers Georg Elser neu verfilmt. Ein Überblick von Rudolf Worschech