Rudolf Worschech
Filmkritiken von Rudolf Worschech
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Ein junger Mann verrät im ausgehenden Fin de Siècle die Liebe seines Lebens – Jos Stelling hat einen melancholischen und untergangssüchtigen Film gedreht über zwei Menschen, die sich nicht finden können. Mit einem großartigen Dieter Hallervorden
Vier Liebesgeschichten aus dem modernen Belgrad setzen sich zusammen zu einer leisen Komödie mit absurdem Humor und komischer Verzweiflung
Nach einer Zeit auf der Straße muss die junge Anna (Anke Retzlaff) sich auf einem abgelegenen Bauernhof mit sich und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Eindringlich gespielte Mischung aus Berg- und Therapiefilm, mitunter konstruiert
Quentin Tarantino hat einen waschechten Western gedreht: die Rache eines ehemaligen Sklaven. Und er hat nicht nur den Geist und die Ästhetik des Genres kongenial in Szene gesetzt, sondern seinen Film auch mit den typischen Ingredienzen seines Stils gewürzt: lange Dialoge, coole Sprüche und eine extreme Brutalität. Damit schildert er vor allem auch die Machenschaften der Sklavenhändler
Der Ritter aus Schrott in seinem ersten 3DAbenteuer: Seine Welt ist niedlicher geworden, doch seine Tollpatschigkeit die alte geblieben
Eine junge Frau mit einem toten Kind im Bauch: Was auch ein Rührstück hätte werden können, gerät unter der Regie von Pola Beck zu einem beeindruckenden Frauenporträt mit der großartigen Schauspielerin Aylin Tezel: »Am Himmel der Tag«
Nach dem Roman von Daniel Kehlmann: die Biografien der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt als historischer Bilderbogen, dessen Tableaus zwischen Eindringlichkeit und Klamotte schwanken
Die Filme von Ken Loach wandeln sich immer mehr von Sozialdramen zu Komödien. »Angels' Share – Ein Schluck für die Engel« ist einer seiner eingängigsten: Wie der kleinkriminelle Robbie in Glasgow seinen Platz im Leben findet, erzählt der Film mit viel Humor
Das Leben ist ein Provisorium: Ein Jahr lang folgt Dietrich Brüggemann in seiner wunderbaren Komödie »3 Zimmer/Küche/Bad« einer Gruppe von Mittzwanzigern und ihrem Suchen und Finden der Liebe. Der Film wird durch die Umzüge strukturiert
Aus dem Zusammentreffen einer Familie am Wochenende wird ein Zusammenbrechen. Hans-Christian Schmid hat sein leises Drama »Was bleibt« mit einem großartigen Ensemble wohlüberlegt in Szene gesetzt
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