Rudolf Worschech
Filmkritiken von Rudolf Worschech
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Momo kommt zum Studieren nach Darmstadt und muss seinen Weg zwischen Partys und Unistress finden. Regisseur Frieder Wittich gelang mit seinem Spielfilmdebüt »13 Semester« eine turbulente und doch geerdete Studentenkomödie
Die Dokumentaristen Eduard Erne und Christian Schneider spüren den Spuren der »Napola«-Erziehungsanstalten nach, in den Biografien der ehemaligen Schüler, aber auch im Leben ihrer Kinder. »Herrenkinder« mit dem hochinteressanten Thema Erziehung und psychische Deformation wird durch ästhetische Mätzchen etwas verwässert
Film Noir à la Béla Tarr. Der ungarische Regisseur hat einen Roman von Simenon verfilmt: Ein Mann beobachtet einen Mord, der sein Leben verändert. Narration und Psychologie bedeuten diesem Film wenig, Optik alles: »The Man from London«
Nach dem Buch von Ilja Trojanow. Die Geschichte eines jungen Mannes auf der Suche nach seiner Vergangenheit ist allzu überladen und vorhersehbar erzählt
Quentin Tarantino und die Nazis: Brad Pitt ist der Ober-Basterd in einem »Haut-die-Nazis«-Spiel mit Anleihen bei Italowestern, Nazi-Trash und Kriegsfilm, in dem ausnahmsweise die Guten siegen. Bravourös: Christoph Waltz als SS-Oberst in »Inglourious Basterds«
Eine Geschichte von Aufstieg und Fall: Peter Dörfler porträtiert den »Rummelplatzkönig« Norbert Witte, der pleite ging und in ein Drogengeschäft hineinstolperte. »Achterbahn« ist ein sorgsam austarierter Dokumentarfilm, der durch Interviews seine Figur umkreist, ohne alle Fragen zu beantworten
Robert Langdon is back und wieder auf den Spuren der dunklen Geschichte der katholischen Kirche. Die Schnitzeljagd durch Rom, durch Gewölbe, geheime Gänge und das Innere des Vatikans stellt die Zeichenaufnahmefähigkeit des Zuschauers in »Illuminati« auf eine harte Probe
Til Schweiger einmal im Charakterfach: Im Debüt von Matthias Emcke spielt er einen begeisterten Fahrradfahrer, der ein Bein verliert und sich neu orientieren muss. Trotz einiger Überzeichnungen beeindruckt der epische Atem der Erzählung
Ein junger Mann, auf der Suche nach seiner Kindheit und seinen Eltern, kehrt in ein kleines Dorf in Sachsen zurück: eine Welle von Fremdheit schlägt ihm entgegen. Etwas überambitioniertes und überkonstruiertes Debüt, das zu viel in einen Film zu packen versucht
Leben nach dem Fußball: Die Regisseurin Aysun Bademsoy hat fünf ehemalige Spielerinnen einer türkischen Mädchenfußballmannschaft porträtiert und sich mit ihnen über Leben und Schicksalsschläge, über Identität
und Emanzipation unterhalten
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