Arsenal Filmverleih
Die Arsenal Filmverleih GmbH ist ein unabhängiger deutscher Filmverleih in Tübingen, der auch als Filmproduktionsunternehmen tätig ist und zusammen mit anderen unabhängigen Verleihfirmen ein eigenes DVD-Label betreibt. Neben Musikfilmen ist das Unternehmen u. a. auf skandinavisches und französisches Arthousekino spezialisiert. Rechtlich selbständig sind die Arsenal Kinobetriebe Stefan Paul KG mit den Spielstätten „Arsenal“ und „Atelier Café Haag“.
Quelle: Wikipedia
Im Verleih:
Seiten
Im Polen der sechziger Jahre macht sich eine katholische Novizin auf die Suche nach ihrer jüdischen Familiengeschichte. »Ida« ist eine eindrückliche Vergangenheitsbewältigung und subtile Charakterstudie
Der Austausch durch einen Doppelgänger ist seit Der große Diktator und Dave ein Dauerbrenner im Genre der Politsatire. In der Verfilmung seines eigenen Romans setzt ihm Roberto Andò nicht nur komödiantische, sondern auch philosophische Glanzlichter auf
»Suzanne« ist ein minimalistisches Familiendrama über zwei Schwestern, von denen die eine ins Gefängnis kommt: Mit Sara Forestier (»Der Name der Leute«) als Antiheldin umschifft der Film dank einer subtilen und poetischen Inszenierung die Fallen eines klischeehaften Sozialdramas
Eine Teenagerin besucht ihre Tante, die als Folkmusikerin in Baltimore lebt. Diese ist dabei, sich von ihrem Mann zu trennen. Betont ruhiger Low-Budget-Film, der durch seinen poetischen Realismus beeindruckt, trotz des emotionalen Themas aber eher kalt lässt
Der Zufall führt zwei Männer zusammen, die weit mehr verbindet, als sie zunächst ahnen. So könnte ein Thriller beginnen. Nur fehlt Regisseur Markus Imboden jegliches Gespür für Spannung und Suspense, so dass seine Adaption von Markus Werners gleichnamigem Roman in geschmäcklerischer Biederkeit versinkt
Eine bestechende Erzählung über die Parallelwelt der Finanzwirtschaft. Regisseur Marc Bauder befragt einen ehemaligen Investmentbanker in der Unter dir die Stadt-Ästhetik Frankfurts
Akribischer Dokumentarfilm über B. B. King, einen der bedeutendsten Wegbereiter des Blues. Neben B. B. King, den Filmemacher Jon Brewer für sein Projekt über zwei Jahre lang begleitete, kommen zahlreiche namhafte Musiker zu Wort, von Aaron Neville bis Bono und von Leon Russell bis Mick Jagger. Vor allem in diesen Interviews entsteht ein eindrucksvolles, aber nicht ganz neues Bild der Blueslegende
Im Safari Parc von Quebec beobachtet Filmemacher Dennis Coté Tiere. Komponiert aus starren Einstellungen strahlt der Film, der auf Musik verzichtet und dessen wenige Dialoge ohne Bedeutung sind, eine meditative Ruhe aus, die den Zuschauer zum Nachdenken über sein Verhältnis zur Tierwelt einlädt und für Interpretationen jeglicher Art offen ist
Ein Film über den Verfall familialer und sozialer Strukturen und die tiefe Kluft zwischen Arm und Reich, die längst neue Wertvorstellungen hervorgebracht hat
Ein grandioser Paris-Trip über den Stand der Dinge und den Lauf der Zeit. Wild und zärtlich, erotisch und schmerzlich, wunderlich und erkenntnisreich. Ein Carax-Film, eine Denis Lavant-tour de force, eine Franju-Hommage. Ein revivre des Kinos!