Warner Bros. Pictures

Warner Bros. Entertainment (häufig nur Warner Bros., abgekürzt WB) ist eine US-amerikanische Film- und Fernsehgesellschaft und eines von sieben eigenständigen Unternehmen innerhalb des Time-Warner-Konzerns. Das Unternehmen gehört zu den sogenannten „Majors“, den sechs größten Filmunternehmen in den Vereinigten Staaten (neben Columbia Pictures, Walt Disney Motion Pictures Group, Paramount Pictures, 20th Century Fox und Universal Studios). Sitz des Unternehmens ist Burbank im US-Bundesstaat Kalifornien.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

2022 feierte »Am I OK?« Premiere in Sundance und fand einen Verleih, jetzt erst kommt der Film in die Kinos. Das Warten hat sich immerhin gelohnt: die von Komikerin Tig Notaro und Ehefrau Stephanie Allynne inszenierte Geschichte über zwei beste Freundinnen, von denen eine ihr spätes Coming Out erlebt, ist derart witzig und charmant geschrieben und von Dakota Johnson und Sonoya Mizuno so authentisch und hinreißend gespielt, dass man sich daran kaum sattsehen kann.
In seiner unwiderstehlichen Fortsetzung der »Mad Max«-Saga gelingt George Miller eine atemberaubende Stilübung. Bewegung und Bewegtbild verschmelzen.
»Challengers« ist kein Sportfilm, sondern ein Beziehungsthriller, der den Prinzipien des Tennis folgt und von »Call Me by Your Name«-Regisseur Luca Guadagnino als Feuerwerk visueller Ideen mit so viel Drive und Raffinesse, Sinnlichkeit und feinem Gespür für mitschwingenden Subtext inszeniert ist, dass man sich nur zu gerne verführen und mitreißen lässt.
Mit seiner Fortsetzung der Sci-Fi-Saga um den Wüstenplaneten Arrakis, das begehrte »Spice« und den Fürstensohn Paul, der nach dem Mord an seinem Vater auf Rache sinnt, beweist Denis Villeneuve abermals, dass Bildgewalt und mitreißende Action keineswegs Vielschichtigkeit und sogar schmerzhafte Ambivalenz ausschließen müssen. Kein perfektes, aber ein höchst beeindruckendes Werk.
In seinem Regiedebüt führt Christopher Doll weiter, was er zuvor schon als Produzent der Filme von Karoline Herfurth vertreten hat: Seine Verfilmung der realen Aussteigergeschichte, die Wolf Küper im gleichnamigen Buch reflektiert hat, ist ein emotionales, magisches und komisches Kinoabenteuer mit gesellschaftlicher Sprengkraft.
Vom Buch zum Film zum Musical und nun zurück auf die Leinwand: Die bewegende Erzählung von Alice Walker wird in all diesen Transformationen nur immer stärker und mitreißender. Im herausragenden Ensemble beeindrucken vor allem Fantasia Barrino in der Rolle der Celie und Colman Domingo in der des »Mister«.
Das Prequel zu »Charlie und die Schokoladenfabrik« trifft nicht ganz den düsteren Ton Roald Dahls, überzeugt aber als zartbitterer Winterfilm mit liebenswerten Figuren und einer stilecht-nostalgischen Kulisse.
In seinem Remake der französischen Erfolgskomödie des Duos Nakache/Toledano überträgt Fernsehregisseur Richard Huber den Stoff und die Konstellationen nahezu eins zu eins von Paris nach Köln, von Max auf Dieter und importiert auch die meistens Gags weitgehend unverändert. Das ist zwar nicht sonderlich originell, aber dank eines gut aufgelegten Schauspielerensembles durchaus amüsant.
Mit konzentrierterem Fokus auf narrative und bildgestalterische Aspekte hätte Gerwig mit »Barbie« ein feministischer Paukenschlag gelingen können. Stattdessen zündet sie ein durchweg unterhaltsames, pink-glitzerndes Knallbonbon mit Ryan Gosling als heimlichem Helden.
Barry Allen alias The Flash versucht per Zeitreise die Vergangenheit zu ändern und erschafft dabei eine neue Zeitlinie. Vor der Neuauflage des DC-Universums unter James Gunn gelingt noch einmal eine kreative und humorvolle Abhandlung über das »alte« Multiversum, bei der auch die emotionalen Anteile glaubhaft zur Geltung kommen.