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Die systematische Ermordung von zwei Millionen jüdischer Zivilisten durch deutsche Spezialeinheiten an der Ostfront ab 1941 rekonstruiert dieser Film durch Zitate aus Briefen, Tagebüchern und Protokollen. Auf der Bildebene versucht er dabei, mit Verfremdungen zu arbeiten, was ihm nicht immer gelingt
Sacha Polaks Debütfilm ist kein Porträt, sondern ein Zeugnis ambivalenter Gefühle: Er wirft Schlaglichter auf eine junge Frau zwischen Begehren und Selbstverlust
Ein zehnjähriges Mädchen mit Hang zu destruktivem Verhalten stößt im Wald auf einen Schacht, aus dem eine wimmernde Frauenstimme kommt. Lakonisch-humorige Milieustudie, die dramaturgisch nicht ganz überzeugt, aber durch eine hervorragende Hauptdarstellerin gewinnt
Warum laufen junge Menschen weg? Sobo Swobodniks Doku zeigt Gründe, geht aber vor allem mit Sympathie der Frage nach, wie sich das Leben auf der Straße meistern lässt, wenn man nur die Musik hat. Bei aller Nähe verliert der Film den Weitblick nicht und ist somit auch ein Gesellschaftsporträt
Mit seiner teilweise originellen Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm erweist Konstantin Faigle sich als unverbesserlicher Weltverbesserer
Was braucht es, um aus Kindern skrupellose Straftäter zu machen? Diese Frage beantwortet Carsten Unger in seinem Kinodebüt »Bastard« klug und durchdacht
Der bulgarische Regisseur Ilian Metev liefert mit seinen kunstvoll verdichteten Beobachtungen aus einem bulgarischen Notarztwagen die dokumentarische Antwort auf Cristi Puius Der Tod des Herrn Lazarescu und eine zugleich nüchtern dokumentarisch beobachtende wie metaphorische Tragikomödie
Nach einer Zeit auf der Straße muss die junge Anna (Anke Retzlaff) sich auf einem abgelegenen Bauernhof mit sich und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Eindringlich gespielte Mischung aus Berg- und Therapiefilm, mitunter konstruiert
Klarer Dokumentarfilm über einen geradlinigen Erzähler. Informativ, einfühlsam und mit schönen Bildern ausgestattet, berichtet der Film aus dem Leben eines Autors. Bei aller Ambition bleibt er dabei etwas bieder
Über einen Zeitraum von 20 Jahren hinweg gedreht, schildert der Dokumentarfilm eine packende Vater-Sohn-Geschichte, deren Protagonisten ganz nebenbei in Italien lebende tibetische Lehrerpersönlichkeiten sind