Tobis Film
Die Tobis Film GmbH & Co. KG ist eine deutsche Filmverleih- und Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde 1971 von Horst Wendlandt gegründet. Nach einer mehrjährigen Kooperation mit dem französischen Konzern Canal Plus wurde der Verleih 2002 von Kilian Rebentrost zurückgekauft. 2015 haben sich Anna und Kilian Rebentrost zurückgezogen. An ihre Stelle sind Timm Oberwelland und Peter Eiff getreten.
Im Verleih:
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In der auch musikalisch unerwartet mitreißenden Biographie des britischen Popstars Robbie Williams wird dieser als mal trauriger, mal auftrumpfender Affe verkörpert, der, zerrissen zwischen Starruhm und Komplexen, seinen Weg vom Teeniestar zum Singer-Songwriter schafft.
Leichte und zugleich überdrehte Feelgood-Komödie über einen autistischen Jungen und der Überforderung insbesondere seines Vaters, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat.
In einem Film, der den Anspruch hat, der Western aller Western zu sein, rollt Kevin Costner die Geschichte der Besiedelung des amerikanischen Westens neu auf, erzählt mit langem Atem, in vielen verschiedenen, angemessen multikulturellen Perspektiven. Costner selbst übernimmt die klassische Figur des Lone Rangers.
Ist der achtjährige Peter ein fantasiebegabtes Kind oder hört er wirklich in der Nacht aus der Wand seines Zimmers zunächst ein Klopfen und dann eine Mädchenstimme? Und stimmt das, was diese ihm über seine Eltern erzählt? Als Erklärung für deren autoritäres und befremdliches Verhalten macht das jedenfalls Sinn – und hat gravierende Konsequenzen. Horrorfilm über den Schrecken der Kindheit mit einigen ansprechenden Ideen, der jedoch daran scheitert, diese konsequent umzusetzen.
Das Regiedebüt von Paola Cortellesi spielt im Rom des Jahres 1946, verliert aber nicht aus den Augen, dass häusliche Gewalt kein Ablaufdatum hat. Die beschwingte, gleichwohl unversöhnliche Komödie fiebert mit einer unterdrückten Hausfrau mit, die von einem besseren Leben zu träumen wagt: ein Meisterstück des gesellschaftspolitischen Suspense.
Eine Abenteuerkindheit in der Wildnis wird zum Kindheitstrauma, ein Widerspruch, den die erwachsene Helena (Daisy Ridley) nur in der gefährlichen Konfrontation mit ihrem Vater (Ben Mendelsohn) auflösen kann. Großartige Schauspieler, sinnliche Marschlandschaften, eine vielstimmige Soundscape machen ein paar dramaturgische Schwächen gegen Ende verzeihlich.
Hans Steinbichlers Verfilmung von Robert Seethalers Roman »Ein ganzes Leben« erzählt die Geschichte des schweigsamen Andreas Egger, dessen einfaches, aber reiches Leben sich vor atemberaubender Bergkulisse entfaltet. Die werktreue, ruhige Inszenierung des Buchs wird Fans gefallen, lediglich der Bergdialekt wirkt arg gekünstelt.
Ein in angenehm ruhig und stimmungsvoll erzählter Winter-Thriller, in dem Ben Mendelsohn und Shailene Woodley sich nicht nur gegen einen Massenmörder, sondern auch gegen inkompetente Kollegen und Vorgesetzte verbünden müssen.
Mit ihrem Debüt gelingt Lori Evans Taylor ein solider Spukfilm über eine Schwangere, die nach einer Fehlgeburt von panischen Ängsten heimgesucht wird.
In der Verfilmung von Isabel Bogdans gleichnamigem Romandebüt wird das Rätsel des toten Pfaus zur Krimiposse und die Teambildungsmaßnahme im schottischen Herrenhaus mit einem illustren Schauspielerensemble zum heiteren Gesellschaftsspiel um Political Correctness im Zeitalter der Wokeness.
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