Tobis Film
Die Tobis Film GmbH & Co. KG ist eine deutsche Filmverleih- und Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde 1971 von Horst Wendlandt gegründet. Nach einer mehrjährigen Kooperation mit dem französischen Konzern Canal Plus wurde der Verleih 2002 von Kilian Rebentrost zurückgekauft. 2015 haben sich Anna und Kilian Rebentrost zurückgezogen. An ihre Stelle sind Timm Oberwelland und Peter Eiff getreten.
Im Verleih:
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Gerald Butler muss inmitten eines Meteoriten-Einschlags seinen kranken Sohn und seine kränkelnde Ehe retten: also nichts Neues in diesem Allerwelts-Katastrophenfilm
In seiner Chronik eines jahrzehntelang vertuschten Umweltskandals macht Todd Haynes die komplexe Verflechtung zwischen Wirtschaft, Lebenswirklichkeit und juristischer Detailargumentation erfahrbar
Die generische Actionkomödie über einen rustikalen CIA-Agenten und ein aufgewecktes Kind besitzt dank der Hauptdarsteller und einer leichtfüßigen Inszenierung unerwarteten Charme
Mit ihrem Animationsfilm gelingt Ute von Münchow-Pohl eine nicht durchweg originelle Neuinterpretation der Heinzelmännchen-Sage
Das modern-märchenhafte Roadmovie »The Peanut Butter Falcon« über einen raubeinigen Fischer und einen Mann mit Down Syndrom besticht durch hervorragende Darsteller und die atmosphärische Inszenierung, verspielt aber durch die allzu brave Dramaturgie sein Potential
Die Schilderung des Werdegangs eines nach Frankreich geflüchteten Schachgenies aus Bangladesch gewinnt durch Gérard Depardieu als Schachguru an Format: »Das Wunder von Marseille«
Die Liebe eines jungen DDR-Bürgers zu einer französischen Tänzerin, die er bei Dreharbeiten im DEFA-Studio kennengelernt hatte, wird durch den Mauerbau jäh beendet. Doch dann fasst er einen wahnwitzigen Plan, um sie wiederzutreffen. Seine Liebesgeschichte verknüpft »Traumfabrik« mit einer Liebeserklärung an Macht und Magie des Kinos, wobei der Schauplatz immer wieder für Doppelbödigkeiten verschiedenster Art gut ist
Jennifer Lopez hält allein mit ihrem Charisma zusammen, was sonst unzusammenhängend in ein Rührstück und eine Arbeitsplatzkomödie zerfallen würde. Seicht, aber sehenswert
Überraschend kehrt der 19-jährige Ben am Weihnachtsmorgen aus seinem Entzugsprogramm in die Familie zurück. »Ben Is Back« ist eine leise, zunehmend dramatische Studie über Koabhängigkeit, in der Julia Roberts und Lucas Hedges die rohen Gefühle ihrer Figuren fast ohne Worte vermitteln
Atmosphärische, wenngleich nicht in allen Details überzeugende Adaption des gleichnamigen Seethaler-Romans mit Bruno Ganz als wundervoller Sigmund Freud: »Der Trafikant«