Tobis Film

Die Tobis Film GmbH & Co. KG ist eine deutsche Filmverleih- und Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde 1971 von Horst Wendlandt gegründet. Nach einer mehrjährigen Kooperation mit dem französischen Konzern Canal Plus wurde der Verleih 2002 von Kilian Rebentrost zurückgekauft. 2015 haben sich Anna und Kilian Rebentrost zurückgezogen. An ihre Stelle sind Timm Oberwelland und Peter Eiff getreten.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Jennifer Lopez hält allein mit ihrem Charisma zusammen, was sonst unzusammenhängend in ein Rührstück und eine Arbeitsplatzkomödie zerfallen würde. Seicht, aber sehenswert
Überraschend kehrt der 19-jährige Ben am Weihnachtsmorgen aus seinem Entzugsprogramm in die Familie zurück. »Ben Is Back« ist eine leise, zunehmend dramatische Studie über Ko­abhängigkeit, in der Julia Roberts und Lucas Hedges die rohen Gefühle ihrer Figuren fast ohne Worte vermitteln
Atmosphärische, wenngleich nicht in allen Details überzeugende Adaption des gleichnamigen Seethaler-Romans mit Bruno Ganz als wundervoller Sigmund Freud: »Der Trafikant«
Derbe Puppenkomödie von Brian Henson: Ein hart gesottener Puppendetektiv wird als Serienmörder verdächtigt und muss sich mit seiner Ex-Partnerin (Melissa McCarthy) ­herumschlagen. Vulgär, gewalttätig, altmodisch – und definitiv nichts für Kinder
Die Modernisierung von Cyrano de Bergerac würde gut funktionieren, wenn um die jungen Darsteller Aaron Hilmer und Luna Wedler herum nicht so ein albern überzogenes Lümmelfilm-Chaos toben würde
In der Verfilmung der realen Geschichte einer Frau, die sich Ende des 19. Jahrhunderts für die Rechte der Indianer einsetzte, wird die visuelle Pracht des klassischen Westerns durch einen sehr modernen Blick auf Frauenfeindlichkeit und Rassismus ausgehöhlt: »Die Frau, die vorausgeht«
Nacherzählung der wahren Geschichte eines Paares, dessen Boot auf hoher See in einen Hurrikan gerät und kentert. »Die Farbe des Horizonts« ist ein visuell ansprechendes, aber ultra-kitschiges »Boat Movie«
Ein amerikanischer Manager will in Mexiko seine Entführung vortäuschen und gerät zwischen alle möglichen Fronten. »Gringo« ist eine gut gespielte schwarze Komödie im »Tarantino-Stil«, der es dramatisch an Logik, Originalität und interessanten Charakteren mangelt
Statt als spannungsvollen Action-Thriller über einen der spektakulärsten Kidnapping-Fälle der Geschichte, erzählt Ridley Scott die Entführungsgeschichte von John Paul Getty, III. in Form einer Moritat über Geld und wie es Familienbeziehungen verformt. Michelle Williams und Christopher Plummer duellieren sich sehenswert in Eigensinn: »Alles Geld der Welt«
Interviews, in denen vier Berliner Juden von ihrem Überleben im Untergrund während der Nazizeit berichten, verbinden sich in »Die Unsichtbaren« stimmig mit reinszenierten Rückblenden zu einem lebendigen Zeitporträt