Nicole Kidman
Als Schauspieler/in:
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Mit Akribie verfilmt Robert Eggers jene nordische Sage um die Rache eines Königssohns, die Shakespeare zu »Hamlet« inspirierte. Halb Epos, halb Abenteuerfilm und über weite Strecken spannend inszeniert, bleiben die Figuren zu eindimensional und die Geschichte dramaturgisch zu flach, um nachhaltig zu beeindrucken.
Ein Jahr vor dem Weinstein-Skandal wurden die Missbrauchsfälle beim rechten US-Sender Fox News bekannt, dessen CEO Roger Ailes systematisch Mitarbeiterinnen sexuell belästigt hatte. Mit Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie großartig besetztes Drama
Eine packende Romanvorlage, ein größtenteils ebenso überzeugendes wie prominentes Ensemble sowie elegante Bilder von Roger Deakins können nicht verhindern, dass die Bestselleradaption von John Crowley eine ziemlich blasse Angelegenheit ist
Einmal mehr stürzt sich Nicole Kidman mit Haut und Haar auf eine Rolle, die ihr psychologisch wie optisch Neues abverlangt. All ihr Einsatz fruchtet allerdings nur bedingt, weil das Drehbuch von »Destroyer« auch mit einer Frau im Zentrum über weite Strecken nur die üblichen Antihelden-Ermittler-Klischees auffährt
Neil Burgers Remake verwandelt die satirische Gesellschaftskomödie »Ziemlich beste Freunde« in ein schöngefärbtes Hollywoodmärchen. Das macht er zwar äußerst geschickt, aber angesichts der tiefen Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft kommt einem sein Buddymovie doch ziemlich verlogen vor
Joel Edgertons zweite Regiearbeit »Der verlorene Sohn« erzählt von einem jungen, schwulen Mann im Süden der USA, der sich einer so genannten Reparativtherapie unterzieht. Ein aufwühlendes Thema, ambivalente Figuren und gute Schauspieler in einem leider viel zu glatt und gefühlig erzählten Film
Prallbunt-spektakulärer Superheldenfilm, der beinahe eine sinnhafte Geschichte erzählt hätte, aber nur beinahe. Davon abgesehen kann man sich an ernstzunehmenden Mimen erfreuen, die kindischen Unfug treiben. »Aquaman« ist ein hübsch verpacktes Tischfeuerwerk
In Yorgos Lanthimos' neuem Film »The Killing of a Sacred Deer« wird ein berühmter Herzchirurg vor ein grausames Dilemma gestellt... Düstere Horrorgroteske des griechischen Regisseurs, der meisterhaft eine schwer greifbare Stimmung zwischen übernatürlichem Schrecken und staubtrockenem Humor heraufbeschwört
Sofia Coppolas Neuverfilmung eines Don-Siegel-Klassikers besticht durch seine betörende Kameraarbeit, eine magische Atmosphäre und ein fast durchweg hervorragendes Ensemble. Zugleich leidet »Die Verführten« aber unter einer allzu braven Ausarbeitung der zentralen Konflikte um Lust, Lügen und Hass
Der fünfjährige Saroo wird durch einen Zufall von seiner Familie getrennt, schließlich adoptiert ihn ein australisches Paar. Erwachsen macht der Inder sich mit Hilfe von Google Earth auf die Suche nach seiner Vergangenheit und seiner Familie. Beruhend auf einer wahren Begebenheit, berührt das Adoptionsdrama »Lion« mehrere emotionale Themenkomplexe unter vollem Einbezug melodramatischer Mechanismen
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In der Dokumentation:
Werner Herzog macht seit 60 Jahren Filme. Ein Phänomen. Thomas von Steinaecker versucht ihm in seinem Dokumentarfilm auf den Grund zu gehen, im Gespräch mit Herzog, Film- und Archivausschnitten.
Weitere Inhalte zu Nicole Kidman
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Die Netflix-Produktion »Ein neuer Sommer« erfindet das Rad nicht neu, sorgt aber mit gut aufgelegten prominenten Darstellern und einer temporeichen Inszenierung für genau das richtige Maß an Ablenkung vom Alltag.
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Die Perspektive der Ignoranz: Lulu Wangs feinfühlig inszenierte Miniserie »Expats« mit Nicole Kidman thematisiert die Regenschirmproteste in Hongkong.
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Taylor Sheridan kehrt mit »Special Ops: Lioness« zurück zum Spionagethriller. Es geht um Agentinnen, die in Krisengebieten rekrutieren sollen.
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In »Roar – Frauen, die ihre Stimme erheben« erkunden acht Geschichten die Rollen von Frauen in der Gesellschaft.
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Die Erfindung der Sitcom aus dem Geist von »I Love Lucy«: Aaron Sorkin zeigt in »Being the Ricardos« fünf Tage im Leben der Lucille Ball.
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Wieder nach einem Roman von Liane Moriarty versucht »Nine Perfect Strangers« das Erfolgsrezept von »Big Little Lies« zu wiederholen
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Gut verdienende Familien in schicken Appartements mit Kindern in Privatschulen und dann ein Mord: »The Undoing« hat viel mit »Big Little Lies« gemein, bis hin zur Hauptdarstellerin Nicole Kidman. Seit 30.11. bei Sky
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Die zweite Staffel von »Big Little Lies«, unter der Regie von Andrea Arnold
Thema
Gerade einmal 50 geworden, scheint Nicole Kidman immer noch produktiver, wandlungsfähiger und besser zu werden. Zwischen Blockbustern und kleinen Indie-Filmen, roten Teppichen und ihrer eigenen Produktionsfirma beweist die Australierin nebenbei auch erstaunlichen Mut zum Schrägen. Patrick Seyboth über ihre späten Filme
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Zwischen »Precious« (2 Oscars 2010, »Beste Nebendarstellerin« und »bestes adaptiertes Drehbuch«) und dem starbesetzten (aber erstaunlicherweise überhaupt nicht oscarnominierten) Epos »The Butler« drehte der Filmemacher Lee Daniels einen Film, der ganz andere Töne anschlägt