Kairos Filmverleih
Im Verleih:
Seiten
Fünf ruppige Häftlinge entdecken unverhofft ihr Talent und ihre Liebe zum Theater, als ein unterbeschäftigter Schauspieler (Antonio Albanese) mit ihnen »Warten auf Godot« aufführen will. Riccardo Milanis Remake von »Ein Triumph« mit Kad Merad folgt dem Original zwar genau, gewinnt aber eine eigene Unmittelbarkeit.
Hallvar Witzos Film vereint auf vollkommene Weise schwarzen Humor und das Drama eines Außenseiters auf dem langen und hindernisreichen Weg zu sich selbst. Die Natur Norwegens spielt dabei eine zentrale Rolle.
Zwei Brüder streiten um die Zukunft des Familienhauses in Venedig; der eine will als traditioneller Fischer leben, der andere an Touristen vermieten. Klassische Themen, pointiert vor kraftvoll gefilmter Kulisse.
Visuell so präzise wie spektakulär schildert der Film ein hartes, ärmliches Leben im bolivianischen Hochland – und wie es vom Klimawandel bedroht ist.
Regisseur Fulvio Risuleo variiert das beliebte Komödienthema der betrogenen Betrüger und macht es in der kuriosen Welt der Hundenarren und Dogsitter heimisch. Seine munteren Darsteller, die unverbrauchten Schauplätze an den Rädern Roms und eine gewitzte Bulldogge bringen leidlich komödiantische Verve mit.
Der Lehrer Ugyen wird nach Lunana strafversetzt, an die entlegenste Schule Bhutans. Dort, nicht mehr abgelenkt von den Errungenschaften des digitalen Zeitalters, setzt bei dem jungen Mann ein Nachdenken ein. Doch für ein simples Zurück-zur-Natur-Happy-End ist der am Originalschauplatz mit Lai*innen gedrehte Film zu klug.
Mit seiner originellen Verknüpfung zwischen Alltagsbeobachtungen und Science-Fiction-Motiven zeichnet Arturo Infante in seinem Debütfilm ein humorvoll-grimmiges Sittenbild der kubanischen Mangelwirtschaft
In ihrem letzten gemeinsamen Film knüpfen Paolo und Vittorio Taviani an ihr Meisterwerk »Die Nacht von San Lorenzo« an: eine poetische, bange Chronik des Krieges. Diesmal steht nicht der Zusammenhalt einer flüchtenden Gemeinschaft im Zentrum, sondern der Alltag versprengter Partisanen. Luca Marinelli ist berückend als Widerstandskämpfer, der in den Wirren seinen besten Freund sucht und sich an eine unerfüllte Liebe erinnert
»Das letzte Geschenk« ist ein sehenswerter spanisch-argentinischer Film über einen eigensinnigen Holocaust-Überlebenden, der eine alte Verabredung einhält
Ein 85-jähriger Dichter und ein zielloser Jugendlicher lernen, sich gegenseitig zu helfen. Francesco Bruni dirigiert ein gut aufgelegtes Figurenensemble in einem wunderbaren Film über Altern, Lernen und Erziehung: »Alles was du willst«