Peter Matjasko

Kammeramann/frau von:

Drei ineinander verwobene Geschichten um Annäherung und Zuneigung, Einsamkeit und Glück. Thomas Stuber kreiert in Leipzig eine magische Atmosphäre.
In einem schlafwandlerischen Balanceakt zwischen Wahrhaftigkeit des Lebens und Magie des Kinos fängt »In den Gängen« den Arbeitsalltag und die Lebensdramen der Angestellten in einem Großmarkt in der ostdeutschen Provinz ein
Ein ehemaliger Boxer erfährt, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Thomas Stuber ist mit »Herbert«, seinem Porträt eines Mannes, dem alles entgleitet, eine enorm beeindruckende Krankheits- und Milieustudie gelungen, die zudem Erinnerungen an die Filme Rainer Werner Fassbinders weckt
Das Debüt von Thomas Stuber erzählt von Gewaltorgien in einem Oberschicht-Internat. Dramaturgisch nicht immer plausibel, weiß der Film vor allem durch seine Besetzung und seine opulenten Bilder zu gefallen

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Tipp
Das Ende von schöner Wohnen: »In den Gängen«-Regisseur Thomas Stuber hat mit »Hausen« eine fulminante Horror-Miniserie gedreht. Ab 29.10. als Sky Original