Kairos Filmverleih
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In seinem vierten Langfilm erzählt der iranische Regisseur Mani Haghighi eine raffinierte abgründige Parabel um Reichtum, vermeintliche Wohltätigkeit und die Macht des Geldes, die trotz aller Schärfe offen und facettenreich
bleibt
Mit diesem sehenswerten Porträt dreier unterschiedlicher Menschen inszeniert die Argentinierin Paula Hernández eine gefühlvolle Umarmung des Lebens
Warum in die Ferne schweifen, sieh, die Schönheit liegt so nah: Der Film entdeckt seinem Protagonisten das lebenswerte Leben in der militärisch umkämpften Region Kashmir in eindrucksvollem Dokumentarismus und pittoresken Impressionen
Die einfache Filmerzählung geht virtuos mit dem schwierigen Thema Tod und den unterschiedlichen Religionsansichten um. Der unterkühlte schwarze Humor verträgt sich hervorragend mit der tiefgekühlten Oma, die mit ihrem Selbstmord einen für den Exmann unvorhersehbaren Wirbel auslöst
Eine Art Messias mit antitheologischem Erlösungsplan steht den Bewohnern einer illegalen Siedlung in der Po-Ebene bei. Trotz seines ketzerischen Gestus fällt Ermanno Olmis Film kraftlos und brav aus
Auf vielen Festivals preisgekröntes Roadmovie aus Ecuador, das gut als landeskundliche Einführungsstunde funktionieren kann
Eine Komödie aus Ghana: Jenseits von Elendsklischees und Ethnokitsch erzählt der Film die alte Geschichte von zwei jungen Menschen, die sich allen Hindernissen zum Trotz am Ende doch kriegen
Eine etwas andere Art von Heimatfilm: Mit Digitalkamera und Laiendarstellern verwirklichte Saga über die Unmöglichkeit der Modernisierung des Bergbauerndaseins. In einem Dorf der italienischen Westalpen leben nur noch Alte; der Zuzug einer jungen Familie aus der Fremde wird zuerst enthusiastisch begrüßt und dann erbittert bekriegt: »Der Wind zieht seinen Weg«
Ein kongolesischer »Buena Vista Social Club«: Der wunderbare Dokumentarfilm von Jacques Sarasin feiert die Musik als Lebenselexier, in einem Land, das keinen Weg aus den Grauen des Bürgerkrieges findet
Wie kann man menschliche Notdurft zu Geld machen? Bisweilen etwas zäh, aber in schönen Bildern erzählt der Film eine Geschichte aus der uruguayischen Provinz