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Sieht man den Unterschied zwischen Zelluloid und digitalem Film? Schwer zu sagen. Immer mehr Regisseure und Kameraleute meinen aber: Man fühlt ihn. Rudolf Worschech über eine analoge Welle im aktuellen Kino.
Der Western war nie tot, er hat nur zeitweise etwas komisch gerochen. Und nach jahrzehntelanger Dekonstruktion klassischer Helden eröffnet das Genre inzwischen erfrischend neue Perspektiven auf Frontier-Mythos und Indianerkriege.
In ihrer Heimat Iran war Zar Amir Ebrahimi schon ein TV-Star, als ein Sextape-Skandal ihre Karriere beendete. Sie floh nach Paris, fing von vorn an, baute sich eine neue Karriere auf und ist heute international erfolgreich: als Schauspielerin, Produzentin und jetzt mit »Tatami« auch als Regisseurin.
Stasi, Platte, AfD: Da sind viele Klischees im Umlauf. Und der Westen hat immer noch die Lufthoheit im Deutungsraum. Das geht auch anders. 13 Regisseur*innen und Schauspieler*innen, die noch in der DDR geboren sind, empfehlen Filme aus dem Osten, über den Osten.
Zu dünn, zu dick, zu cool, zu schüchtern... und dann auch noch schlecht gelaunt. Junge Schauspielerinnen können nichts richtig machen.
Gangster im deutschen Film? Treten eher selten und dann in Wellen auf. Mit Thomas Arslans »Verbrannte Erde« und Jan Bonnys »Der Panther« sind gerade zwei Produktionen entstanden, die eine solche Hochphase markieren. Kein Zufall, meint unser Gastautor Christoph Hochhäusler.
Glen Powell schickt sich an, der neue fesche Held im Filmbusiness zu werden – demnächst kann man ihn in gleich zwei großen Produktionen sehen. Im Geschäft ist er aber schon länger.
Jean-Pierre Darroussin war lange der geborene Ensembleschauspieler, ein absolut zuverlässiger Nebendarsteller – bis man seine würdevolle Unscheinbarkeit auch für Hauptrollen entdeckte.
Zum Start von »The Bikeriders«. Georg Seeßlen geht dem Mythos nach: eine kleine Geschichte des Bikermovies.
Auf den ist Verlass: Mads Mikkelsen ist immer ein Hingucker – als Schurke, Rebell oder Familientyp. Ein Porträt.