Sony Pictures

Sony Pictures Entertainment (SPE) ist als US-amerikanisches Tochterunternehmen des japanischen Konzerns Sony in der Produktion und dem Vertrieb von Fernseh- und Filminhalten tätig. Der Firmensitz ist in Culver City, Kalifornien. Die Entstehung des Unternehmens wurde maßgeblich durch die Vorgängergesellschaften und deren Eigentümer geprägt. Der unstetige Geschäftsgang in den 1980ern verunsicherte zunehmend die Investoren des damaligen Mutterkonzerns von Columbia Pictures (gegründet 1924) und Tri-Star Pictures (gegründet 1982/1983) – The Coca-Cola Company lagerte daraufhin das Filmgeschäft in ein Tochterunternehmen aus. Durch die Auslagerung und Zusammenlegung der beiden Studios, von welcher man sich diverse Einsparungen erhoffte, entstand 1987 Columbia Pictures Entertainment Inc., die direkte Vorläuferin von SPE.

Quelle: Wikipedia

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Aaron Taylor-Johnson und Fred Hechinger können als ungleiche Halbbrüder zwar überzeugen, aber ein wirres Drehbuch verhindert, dass man diesen für einen Superhelden-Film so raren Ausflug in die Natur genießen könnte.
Zwischen den historischen Ereignissen der Mondmission von 1969, der urbanen Legende, dass sie nur im Studio stattgefunden hat, und reichlich 60er Jahre-Romcom-Flair mit zwei charismatischen Stars bringt »To the Moon« reichlich Potential mit. Am Ende gelingt die Landung nicht ganz: Greg Berlantis Komödie ist zwar nette Unterhaltung, aber nie so gut, wie sie hätte sein können.
Erster komplett animierter Kinofilm und den faulen und gefräßigen Hauskater Garfield, der hier in einem Abenteuer außerhalb der heimischen vier Wände beweisen muss, dass er auch als veritabler Actionheld taugt. Dass er dabei auf bewährte Versatzstücke der action comedy zurückgreift, ist nicht verwunderlich. Seine besten Momente hat der Film, wenn er die klassischen Möglichkeiten des Animationsfilms für komische Effekte nutzt.
Die Großmutter im Iran der Sechziger, die Mutter im New York der Achtziger und die Tochter und Enkelin im New Jersey der Gegenwart: Die auf Maryam Keshavarz eigenen Erfahrungen basierende Culture-Clash-Komödie ist ein wilder Ritt durch Zeiten und Themen, so mitreißend rasant wie enervierend überladen.
Erzählt wird die Vorgeschichte der titelgebenden Marvel-Comic-Figur, die in die Zukunft schauen kann und irgendwas mit Spinnen zu tun hat. Rekrutiert wird bei dieser Gelegenheit weibliches Personal, das die staubigen Netze aus dem Spidey-Franchise putzen soll. Ein weiterer überflüssiger Superhelden-Film.
Das große Kino-Comeback der romantischen Komödie ist überfällig, und mit Sydney Sweeney und Glen Powell fährt Will Glucks Film zwei echte Shootingstars auf, die sich vor australischer Traumkulisse ordentlich kabbeln dürfen. Doch so unpassend der deutsche Titel für das Original »Anyone But You« erscheint, so unglaubwürdig sind die Figuren gezeichnet, und so dürftig gestrickt ist leider auch das Drehbuch.
Ridley Scotts Biopic des Usurpators, der Europa in Schutt und Asche legte, ist kein Heldengemälde, sondern die nonchalante Neubesichtigung eines Mythos. Zahlreiche Ellipsen im Historienfresko lassen vermuten, dass der Kinostart eine Werbeveranstaltung für den Director's Cut ist, von welchem der Regisseur im Vorfeld schon ausgiebig schwärmte.
Eine 32-Jährige soll einen 19-Jährigen »aus seinem Schneckenhaus« holen, im Auftrag seiner Eltern. Leider entwickelt die Komödie von Gene Stupnitsky (»Bad Teacher«) so wenig Empathie für ihre eigenen Figuren, dass man als Zuschauer das Unwohlsein mit der Prämisse nie ganz überwinden kann.
Vom Spider-Punk über Mumbaihattan-Spider-Man bis zur schwangeren Spider-Motorradbraut mit Afro: »Across the Spider-Verse« erweitert die Prämisse von »Into the Spider-Verse« von 2018 noch einmal. Sowohl in der Anzahl der Parallelwelten als auch der stilistischen Ideen und vor allem beim Spiel mit der Metaebene der Comic-Book-Geschichte. Ziemlich viel und ziemlich überwältigend.
Eine deutsche Einheit von SS-Leuten, die sich 1944 in Finnland auf dem Rückzug befindet, begegnet einem Goldsucher, der den Kampf mit ihnen aufnimmt. Da er aus dem vorherigen Krieg mit dem Beinamen »der Unsterbliche« zurückkam, ist das Endergebnis der ungleichen Auseinandersetzung vorhersehbar, diese »Rambo«-Variante hält das Interesse des Zuschauers wach durch liebevolle und überraschende Details, seine Gewalttätigkeit wird nie selbstzweckhaft.