John Goodman
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Getreu der Vorlage, der Graphic Novel »The Coldest City« von Antony Johnston, schickt Regisseur, Drehbuchautor und Stuntman-Koordinator David Leitch die britische Superagentin Lorraine Broughton (Charlize Theron) kurz vor dem Fall der Mauer nach Berlin. Dort haut sie als weiblicher Mix aus James Bond und Arnold Schwarzenegger alles kurz und klein, was ihr in den Weg kommt. Trotz reichlich Potenzials ist »Atomic Blonde« leider nur ein reines, teils brutales Actionspektakel
Das achte Weltwunder ist wieder da! Der Urvater aller riesenhaften Frauenerschrecker und Sachenzerstörer treibt in »Kong: Skull Island« neuerlich sein Unwesen. Diesmal in einem mit allen tricktechnischen Finessen auf hohem Niveau in Szene gesetzten, laut lärmenden Jahrmarktspektakel, das den beträchtlichen Charme eines altmodischen Abenteuerfilms ausstrahlt
Peter Berg inszeniert die Geschehnisse des Bostoner Marathon-Anschlags als packendes Drama und als berührende Würdigung der Opfer, Helfer und Polizisten – exzellent besetzt und hervorragend inszeniert. »Patriot's Day« ist kein Film über islamistischen Terror, sondern über Solidarität und die Kraft eines Gemeinschaftsgefühls
Eine Frau erwacht im Bunker eines Mannes, der vor der Tür den Weltuntergang wähnt. Viel mehr sollte man gar nicht wissen über »10 Cloverfield Lane«, der als klaustrophobischer Thriller unter anderem mit einem glänzenden John Goodman überzeugt
Dieses Biopic wirft einen nostalgischen Blick auf Hollywoods dunkelste Periode: Jay Roach (»Austin Powers«) erzählt in »Trumbo« vom Schrecken der schwarzen Liste, ohne sich politisch und erzählerisch allzu sehr aus der Deckung zu wagen
In dieser bittersüßen Weihnachtskomödie über ein Familientreffen unter dem Christbaum schwankt die Tonart zwischen Sarkasmus und Sentimentalität, doch Stars bürgen dafür, dass man sich nicht langweilt
Von der existenzialistischen Schwere des New-Hollywood-Klassikers »Spieler ohne Skrupel« löst sich Rupert Wyatts Remake konsequent. Es ist der weitaus amerikanischere Film. Und genau das macht neben Mark Wahlbergs elektrisierendem Porträt eines besessenen Spielers seinen Reiz aus
Zum Ende wird es ernst: Todd Phillips will seine Figuren mit den Konsequenzen ihres »besoffenen« Verhaltens konfrontieren, so ist »Hangover 3« weniger witzig als seine Vorgänger will aber auch genau das sein.
»Ocean's 11« treffen »Das dreckige Dutzend«: George Clooney hat mit »Monuments Men« einen unbedarften Kriegsfilm um die aufrechten Kunstschatzjäger der Westalliierten gedreht, der wirkt, als käme er aus eine anderen Zeit
Keiner kümmert sich im Kino so gut um die Verlierer dieser Welt wie die Coen-Brothers. In ihrem neuen Film paart sich der ironische Blick auf die wirren Wege des begnadeten Folk-Troubadours Llewyn Davis (Oscar Isaac) mit einem Bekenntnis zu echter Melancholie
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Tipp
Simon Annand fotografiert keine Stars, sondern Schauspieler bei der Arbeit – an Londoner Theatern, kurz vor ihren Auftritten. So ist ein hinreißender, sehr persönlicher Bildband entstanden
Stimme (OV) bei
Die Monster AG hat damals alle begeistert, schade, dass die Die Monster Uni dies nicht aufs Neue schafft. Ohne neue Akzente plätschert die Geschichte dahin, und man ist geneigt zu sagen: Alles schon mal dagewesen