Catherine Keener
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Todd Phillips dekonstruiert im Sequel zu »Joker« den Comicmythos konsequent und inszeniert Arthur Fleck als öden Loser. Gewagt? – vielleicht; langweilig? – allemal.
Stefano Sollimas Sequel, das sich dem »War on Drugs« aus einer anderen Richtung nähert, ist deutlich reißerischer als Denis Villeneuves »Sicario«, zugleich aber auch deutlich politischer. Wie einst Samuel Fuller nutzt Sollima die Spielräume des Genrekinos, um die US-amerikanische Wirklichkeit so schonungslos wie möglich abzubilden
»Get Out«, das fantastisch besetzte Regiedebüt des Komikers Jordan Peele, ist ein von gruseligen Untertönen und Humor durchzogener Gesellschaftskommentar, der auf unterhaltsame Weise den dauerpräsenten Rassismus in der US-Gesellschaft zum Thema macht
Nicole Holofcener geht in ihrer glänzend besetzten (Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini) Komödie den widerstrebenden Gefühlen auf den Grund, die mit dem Beginn einer Liebe zweier einschlägig erfahrener Menschen einhergehen
Erzählt spannungsgeladen die true story des amerikanischen Kapitäns Richard Phillips, der vor der ostafrikanischen Küste von somalischen Piraten entführt wurde
Nicht nur ein Film für ein reiferes, an klassischer Musik interessiertes Publikum – denn hinter der ruhigen Fassade von Yaron Zilbermans hochkarätig besetztem Film über die Turbulenzen in einem New Yorker Streichquartett verbirgt sich eine melancholische Beziehungskomödie und wilder Rock 'n' Roll
»Please Give« ist eine besinnliche Komödie über eine Frau, die alles will und das meiste davon auch bekommt. In der Ehe, im Beruf, in der Wohnung und auf der Straße lauern die Fallstricke der gesellschaftlichen Ungerechtigkeit. Doch in einer Zeit jenseits von Soziologie und Geschlechterkampf fällt die Orientierung nicht so leicht
Die Verfilmung der auch in Buchform veröffentlichten Kolumne des »Los-Angeles-Times«-Autors Steve Lopez erzählt weitgehend authentisch und mit zwei brillanten Hauptdarstellern – Robert Downey Jr. und Jamie Foxx – von der Freundschaft eines desillusionierten Journalisten und eines schizophrenen Obdachlosen mit einer außergewöhnlichen musikalischen Begabung: »Der Solist«
Ein wilder neunjähriger Junge trifft auf einer imaginierten Insel auf furchterregende, zottelige Monster, die er mit festem Blick und einer Lüge zähmt. Als ihr König zieht er mit ihnen randalierend durch die Wälder. Dabei gehen Kreativität und Destruktivität Hand in Hand. Spike Jonze schafft mit der Adaption des Kinderbuchklassikers ein rauschhaftes Opus, das mitreißend und anrührend von den Höhen und Abgründen des Kindseins erzählt
In »Into the Wild«, seinem vierten Spielfilm als Regisseur, verfilmte Sean Penn eine Bestseller-Reportage von Jon Krakauer. Emile Hirsch spielt Chris McCandless, über dessen Tod in Alaska noch heute spekuliert wird
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Tipp
Shawn Levys Familienkomödie »The Adam Project« über einen Zeitreisenden erweist sich als unterhaltsame »Zurück in die Zukunft«-Hommage.
Stimme (OV) bei
Solider Animationsfilm aus dem Hause Dreamworks, der Identifikationsfiguren für Zuschauer aller Altersstufen bietet