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Heisenbergs Unschärferelation angewendet auf die Liebe, die sich nicht planen lässt, zwischen einer ewig quasselnden Schulsekretärin und einem eigenbrötlerischeren Metzger. Lars Kraume bereitet Caroline Peters und Burkart Klaußner, die das Stück schon auf dem Düsseldorfer Schauspielhaus gespielt haben, eine ganze Stadt als Kulisse, und kann die Bühnenhaftigkeit des Stoffes dennoch nicht ganz abschütteln.
»Willkommen auf der dunklen Seite der Macht!« flüstert ein Kommilitone verschmitzt Adam zu, der gerade sein Studium an der al-Azhar Universität begonnen hat. Dass dies kein Scherz ist, merkt der junge, hoffnungsvolle Stipendiat umgehend. Er wird vom Geheimdienst als Informant gedungen und muss ums nackte und spirituelle Überleben kämpfen. Die Jury in Cannes bewies Augenmaß, als sie Tarik Salehs vielschichtigen Thriller mit dem Drehbuchpreis auszeichnete.
Der sensible Tristan und die depressive Leyla sind miteinander nicht glücklich. Sie lassen sich auf ein Körpertausch-Experiment mit einem Ehepaar in der Krise ein. Die resultierende Wahrnehmungsdifferenz löst eine Reihe von Ereignissen aus, an deren Ende eine erlösende Erkenntnis steht. Kein Science-Fiction, ein melodramatisches Gedankenspiel.
Die Überlebensgeschichte eines jungen Juden in der NS-Zeit, der sich mit Chuzpe und Charme in der Öffentlichkeit bewegt. Nach den Erinnerungen von Cioma Schönhaus.
Mit der Fortsetzung des Kinohits von 2020 liefert Marc-Uwe Kling als Regisseur und Ideengeber durchschnittliche deutsche Komödienkost.
Ein altmodisches Buddymovie à la française mit authentischem Hintergrund, der von den beiden Hauptdarstellern selbst geschrieben und inszeniert wurde.
Mit einer seltenen Mischung aus Sensibilität und Sarkasmus sowie einem exzellenten Ensemble implodiert hier der wohl situierte Status Quo einer Schweizer Familie, als deren polnische Pflegerin von ihrem Arbeitgeber schwanger wird.
Zwischen Groteske und politischem Manifest werden in dieser Komödie über drei arme Teufel, die verfängliche Videos löschen lassen wollen, mit anarchischem Humor die Folgen der Online-Abhängigkeit veranschaulicht
Ein leichtfüßiges und zugleich unerwartet raffiniertes Drama über ein krebskrankes Mädchen, das sich in einen Junkie verliebt und in seiner Rebellion gegen seine überbehütenden Eltern neue Kraft schöpft
Shirel Peleg gelingt es, die Probleme der Nahost-Region mit humoristischem Ton unter einen Hut zu bringen, ohne sie lächerlich zu machen