Universal Pictures
Universal Studios, auch bekannt als Universal Pictures oder seltener Universal City Studios, ist ein auf Filmproduktion spezialisiertes Tochterunternehmen des Medienkonzerns NBC Universal und eines der größten und ältesten US-amerikanischen Filmstudios. Es wurde 1912 vom deutschen Emigranten Carl Laemmle begründet.
Die Produktionsstudios befinden sich in Universal City im Los Angeles County, zwischen Los Angeles und Burbank. Um die Studios herum wurde ein Vergnügungspark gleichen Namens angelegt, der die schon seit den 1960er-Jahren angebotenen Studio-Rundfahrten ergänzt und zu einer Touristenattraktion geworden ist. Außerdem gibt es Vertriebs- und Administrationsbüros in New York City.
Quelle: Wikipedia
Im Verleih:
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Renée Zellweger schlüpft erneut in ihre Paraderolle – und hat dabei genau wie der Film ein wenig Anlaufschwierigkeiten, findet dann aber, mit Peinlichkeiten und sehr charmanten Momenten seinen Groove.
Der einst gefeierte Architekt László Tóth (ein großartiger Adrien Brody) hat den Holocaust überlebt und will 1947 in den USA neu anfangen. Seine Hoffnung auf eine neuerliche Karriere verbindet sich schicksalhaft mit den Ambitionen eines Industriellen (ein undurchsichtiger Guy Pearce). Brady Corbet inszeniert den Konflikt zwischen Kunst und Kommerz als intimen Monumentalfilm. Großes, visionäres Kino, das mit stählernem Ehrgeiz und verblüffender Bildmacht prunkt.
So wie sich der titelgebende Protagonist in seinen eigenen Intrigen verheddert, gerät der Film selbst zwischen Krimi, Historiendrama, moralisierender Tragödie und schwarzer Komödie ins Straucheln. Doch das prominent besetzte Ensemble rund um den mit fieser Wonne aufspielenden Ian McKellen unterhält trotzdem recht gut.
Biopic meets Dokumentarfilm meets Animation. Um aus dem Leben und vor allem der Karriere von Hit-Produzent, Musiker und Sänger Pharrell Williams zu erzählen, wählt Oscar-Gewinner Morgan Neville einen interessanten Ansatz. Doch so schwungvoll und bunt er dem immergleichen Talking Heads-Einerlei entgeht und so interessant die Biografie seines Protagonisten ist, bleibt hier am Ende doch der Eindruck, dass »Piece by Piece« weder visuell noch inhaltlich alle gebotenen Möglichkeiten bis ins letzte ausreizt und gerne etwas tiefer hätte schürfen dürfen.
Atmosphärisch zieht einen Robert Eggers’ Remake von Friedrich Wilhelm Murnaus »Nosferatu – Symphonie des Grauens« unwiderstehlich in seinen Bann. Seine verstörend schönen Bildkompositionen beschwören archaische Ängste herauf. Allerdings erweist sich Eggers’ Frauen- und Weltbild als ähnlich archaisch.
John M. Chu packt eine Fülle beeindruckender Szenerien und überbordender Kostüme, grandioser Momente und dynamischer Choreografien, aber auch eine Menge Leerlauf in seine Broadway-Musical-Verfilmung.
Aaron Schimbergs ideenreiche Parabel um einen Mann mit Gesichtswucherungen vor und nach seiner Heilung lädt auf faszinierende Weise zum Reflektieren über Identität, Schönheit und Selbstverleugnung ein. Besonders sehenswert sind dabei Sebastian Stan in der Hauptrolle und Adam Pearson sowie Renate Reinsve an seiner Seite.
Sean Baker erzählt die Geschichte einer Brooklyner Stripperin und ihrer wilden Ehe mit einem russischen Milliardärssohn als temporeiche Mischung aus romantischem Märchen und smarter Screwballcomedy, aus liebevoller Milieustudie und bitterbösem Gesellschaftskommentar – herausragend gespielt und meisterhaft inszeniert.
Ein auf einer entlegenen Insel, auf der es nur Tiere gibt, gestrandeter Serviceroboter entdeckt, dass es ein anderes Leben gibt. Gelungener Animationsfilm, der auf ausgefeilte Charaktere setzt und das Hohelied von Solidarität und Zusammenarbeit singt.
Mit Schusswaffe und Elektromobil macht Thelma sich auf eigene Faust daran, die 10 000 Dollar zurückzuholen, um die sie beim »Enkeltrick« am Telefon betrogen wurde. Regiedebütant Josh Margolin macht dabei seine Titelheldin nicht nur zur ungewöhnlichsten Actionheldin des Jahres, sondern beschert der 94-jährigen June Squibb (oscarnominiert für »Nebraska«) auch ihre erste Hauptrolle überhaupt.
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