Universal Pictures
Universal Studios, auch bekannt als Universal Pictures oder seltener Universal City Studios, ist ein auf Filmproduktion spezialisiertes Tochterunternehmen des Medienkonzerns NBC Universal und eines der größten und ältesten US-amerikanischen Filmstudios. Es wurde 1912 vom deutschen Emigranten Carl Laemmle begründet.
Die Produktionsstudios befinden sich in Universal City im Los Angeles County, zwischen Los Angeles und Burbank. Um die Studios herum wurde ein Vergnügungspark gleichen Namens angelegt, der die schon seit den 1960er-Jahren angebotenen Studio-Rundfahrten ergänzt und zu einer Touristenattraktion geworden ist. Außerdem gibt es Vertriebs- und Administrationsbüros in New York City.
Quelle: Wikipedia
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Ihre unbedachte Liebe zu einem verstorbenen Jüngling sorgt für allerlei Turbulenzen im Leben von Teenager Lisa, als fraglicher Schwarm nach einem Blitzeinschlag Einlass in ihr Herz (und Bett) begehrt. Leider fehlt es der Horror-Romcom nach einem Drehbuch von Diablo Cody dann doch an Witz.
Vordergründig ist Alexander Paynes neues Werk ein anrührender Feiertagsfilm, der von einem großartigen Darstellertrio (Paul Giamatti, Da'Vine Joy Randolph und Newcomer Dominic Sessa) getragen wird. Aber unter seiner bittersüßen Sentimentalität schlummert eine extrem genau beobachtete Gesellschaftsanalyse, die genauso viel über die Vereinigten Staaten in den 1970ern erzählt wie über die heutigen politischen Verhältnisse.
Zwei kanadische Rucksacktouristinnen jobben als Barfrauen im australischen Outback. Dass das nicht gutgehen kann, lehrt nicht nur die Filmgeschichte. Nach ihrer Weinstein-Parabel »The Assistant« legt Kitty Green eine weitere spannungsvolle Betrachtung der Macht-Machinationen zwischen Männern und Frauen vor.
Eileen ist eine verschüchterte junge Frau, die sich ihrem Schicksal in der grauen Kleinstadt ergeben zu haben scheint. Doch dann tritt die faszinierende Psychiaterin Rebecca in ihr Leben... Adaption des Romans von Ottessa Moshfegh. Man bleibt am Ende ein wenig ratlos zurück, da der Film weder als komplexe Charakterstudie seiner titelgebenden Anti-Heldin noch als feministischer oder queerer Thriller überzeugt.
Nachdem David Gordon Green die »Halloween«-Saga wieder belebt hat, nimmt er sich nun des Erbes von William Friedkins »Der Exorzist« an. Er tut dies ästhetisch zunächst sträflich kurzatmig, gibt der Dämonenaustreibung am Ende aber einen bestrickend ökumenischen Dreh. Ellen Burstyn fungiert als Mentorin eines Darstellerensembles, das neben Leslie Odom jr. mit einer einnehmenden Ann Dowd prunken kann.
In einem wilden Genre-Mix lässt die britische Regisseurin Nida Manzoor knalliges Bollywood-Kino mit britischem Humor und Martial Arts verschmelzen. Die Geschichte um eine arrangierte Ehe im modernen London funktioniert dank charmanter Einfälle und waghalsigen Genrewechseln.
Christopher Nolans episches Biopic des Vaters der Atombombe ist ein Kabinettstück der kinetischen Einfühlung in eine Zeit der wissenschaftlichen Paradoxien und ethischen Dilemmata. Cillian Murphy und Emily Blunt ragen heraus aus einem Ensemble, das so hochkarätig ist, dass noch jeder Kurzauftritt unvergesslich ist.
Erwachsenwerden und dem Lebensgefühl von vier Mädchen, bevor sie nach der Schule ihre eigenen Wege einschlagen. Eingebettet in eine Empowerment-Geschichte rund ums Skaten.
Wes Anderson ist bei seinem neuen Werk in Hochform, was allerdings auch heißt, dass er vor lauter Meta-Ebenen und stilistischer Perfektion stellenweise am Rande des narrativen und ästhetischen Overkills operiert. Trotzdem glänzt sein starbesetztes Wüsten-Diorama aus den 1950ern samt Atomtests und Alienbesuch.
Aus den trostlosen Lebensumständen auf einer texanischen Farm 1918 flüchtet eine junge Frau in Kinoträume, in denen sie ein Star ist. Bei deren Verwirklichung wird sie sich von niemandem aufhalten lassen. Das Prequel zum letztjährigen Splatterfilm »X« ist trotz mehrerer drastischer Mordszenen eher das Drama einer Figur, intensiv verkörpert von Mia Goth, die hier auch als Co-Autorin fungiert.