Studiocanal
Die STUDIOCANAL GmbH mit Sitz in Berlin (ehemals Kinowelt GmbH mit Sitz in Leipzig, davor Kinowelt AG mit Sitz in München) ist eine Medien-Unternehmensgruppe und eine der größten deutschen Verleihfirmen für Kinofilme sowie ein großer Anbieter von DVDs und Blu Rays. Außerdem ist Studiocanal national und international im Handel mit Lizenzen für Film- und Fernsehrechte aktiv. Die ehemalige Kinowelt wurde 2008 durch die französische Firma Studiocanal übernommen und trägt seit dem 1. September 2011 den Namen STUDIOCANAL GmbH.
Quelle: Wikipedia
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Eine junge, ehrgeizige Balletttänzerin zieht sich bei ihrem Soloauftritt einen Bänderriss zu, der ihre Karriere zu beenden droht. Aber Cédric Klapisch, der Meister der filmischen Zuversicht, hat noch viel mit ihr vor. In dieser vielstimmigen, emphatischen Hymne an die Kreativität absolviert Primaballerina Marion Barbeau einnehmend ihre erste Kinorolle.
Voller Leichtigkeit und Poesie adaptiert Régis Roinsard den gleichnamigen Roman von Olivier Bourdeaut über eine Familie, die sich der Schwere des Alltags mit Fantasie entzieht, ohne die Schattenseiten eines solchen Lebens zu verleugnen.
Film über den Kampf gegen krebserregende Pestizide. Ein wichtiges Thema, voller Ernsthaftigkeit inszeniert, bei der die Spannung leider etwas auf der Strecke bleibt.
Funkensprühende Dialoge, perfektes Timing, Penélope Cruz und Antonio Banderas in selbstironischer Höchstform – in dieser herrlich überdrehten Metakomödie über das Filmemachen stimmt einfach alles.
Der Titel von Alex Garlands Folk-Horror-Film ist Programm: In seiner satirischen, aber auch eher eindimensionalen Sicht sind alle Männer gleich. Garland findet grandiose, unvergessliche Bilder für die Schrecken, die seine Heldin durchleben muss. Aber am Ende bestätigt sein feministischer Gegenentwurf die typischen Klischees des Genres.
Mit seinen vermenschlichten Bildern von Katzen prägte der Zeichner Louis Wain Ende des 19. Jahrhunderts die Art und Weise, wie die damals noch kaum als Haustiere gehaltenen Vierbeiner gesehen wurden. Mit Benedict Cumberbatch und Claire Foy ist das Ganze etwas zu naheliegend besetzt, aber in der Inszenierung und Bildgestaltung sorgt Sharpe für eine Frische und Verspieltheit, die man aus britischen Historienfilmen sonst kaum kennt.
Pedro Almodóvar verbindet die Geschichte zweier ungleicher Mütter (gespielt von der oscarnominierten Penélope Cruz und Neuentdeckung Milena Smit) mit dem kollektiven Bürgerkriegstrauma Spaniens zu einem berührend-ernsthaften Familiendrama über unbewältigte Wahrheiten.
Jules Vernes Abenteuerroman als kindlich-überdrehter Animationsfilm um ein Seidenäffchen und einen Frosch, die gemeinsam in die Welt ziehen und dabei sich selbst finden. Ganz charmant, aber auch schnell wieder vergessen.
Das sich über ein Jahr erstreckende Sterbedrama über einen Mann in den besten Jahren ist inspiriert von der Person und den Methoden eines authentischen Arztes, der, sich selbst spielend, gleichberechtigt neben den Stars Benoît Magimel und Catherine Deneuve auftritt, und entwickelt trotz dramaturgischer Fehltritte in seiner Konzentration auf die letzten Dinge, die im Angesicht des Todes zählen, hohe Intensität.
Drei Schwestern mit algerischen Wurzeln im heutigen Frankreich hinterfragen ihre Familiengeschichte, als die älteste von ihnen die Kindheitserinnerungen in einem Theaterstück verarbeitet. Yamina Benguigui gelingt es, von ihrer Herkunft ohne Kitsch, dafür mit angemessener Komplexität zu erzählen.