Rachel McAdams
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In der neuen Auskoppelung des Marvel-Universums reist Magier Dr. Strange im Kampf gegen Hexe Wanda durch Parallelwelten und begegnet seinen alter egos: ein bildgewaltiger, reuelos eskapistischer Nonsense, der viel Spaß macht.
Ein vermeintliches Krimispiel entpuppt sich als echter Entführungsfall, was die Teilnehmer des Spiels erst allmählich begreifen: trotz Logiklücken und Vorhersehbarkeit ist »Game Night« eine amüsante und manchmal gar schreiend lustige Komödie
»Doctor Strange« ist ein überaus amüsanter Ableger des Marvel-Universums, der sich mit psychedelischer Optik und grandioser Besetzung aus dem Superhelden-Einerlei hervortut
Packendes Drama über die Recherchen eines Bostoner Reporterteams, das Anfang der 2000er Jahre die systematische Vertuschung sexueller Missbrauchsfälle durch katholische Priester aufdeckte. Der exzellent gespielte Film »Spotlight« besticht durch eine Inszenierung, deren Nüchternheit die Ereignisse umso dramatischer wirken lässt. Nicht zuletzt auch eine große Hommage an den klassischen Zeitungsjournalimus
Der atmosphärischen Inszenierung, einem guten Drehbuch und einer hervorragenden Besetzung ist es zu verdanken, dass dieses Drama über einen abgehalfterten Boxer nicht in seinen Stereotypen erstarrt
Der neue Film von Cameron Crowe ist so lakonisch wie wenig stringent erzählt, bereitete aber gerade deshalb Vergnügen
Wim Wenders hat mit James Franco einen leisen Film über Schuld und Vergebung gedreht. Nur auf den ersten Blick ungewöhnlich ist sein Einsatz von 3D in »Every Thing Will Be Fine«, mit dem er Nähe zu seinen Figuren herstellt
Die Verfilmung eines John-Le-Carré-Romans über die Arbeit eines Hamburger Antiterroragenten besticht durch exzellente Darsteller, enttäuscht aber durch zähe Dramaturgie und wenig berührende Inszenierung
Was passiert, wenn Männer sich in den Schrank einsperren, die Fäuste ballen, die Augen schließen und sich etwas wünschen? Sie bekommen es!
In einem irrwitzigen Flow der Bilder schildert Terrence Malick die Liebe einer Pariserin zu einem grüblerischen Mann aus Oklahoma als Spiegel ethischer Zeitfragen. Ein forderndes, nicht immer schlüssiges Filmgedicht