Majestic Filmverleih
Die Majestic Filmproduktion GmbH und Majestic Filmverleih GmbH wurde 2006 von dem deutschen Filmverleiher und -produzenten Benjamin Herrmann und dem Medieninvestor David Groenewold in Berlin gegründet. Groenewolds Anteile übernahm später die von ihm kontrollierte Odeon Film. 2008 wurde zur Auswertung der Videorechte Majestic Home Entertainment GmbH gegründet. Der Vertrieb (Kino und Video) läuft über die deutsche Tochter des amerikanischen Studios 20th Century Fox. 2011 übernahm Benjamin Herrmann die von der Odeon Film gehaltenen Anteile an den Majestic Gesellschaften zu 100 %.
Quelle: Wikipedia
Im Verleih:
Seiten
Alexandra Sells Dokumentarfilm über Spätberufene im Eiskunstlauf dürfte so wirklich vor allem Sportbegeisterte packen.
»Touristen aller Länder, vereinigt Euch«: Vier ehemalige Ost-Agenten kommen auf Kuba einer Verschwörung auf die Spur. Robert Thalheim hat die Fortsetzung mit Witz und Charme und einer gehörigen Portion Ostalgie in Szene gesetzt.
Mit einer Vielzahl an Material seziert die Dokumentation das Leben von Leni Riefenstahl und ihre Lügen hinsichtlich ihrer NS-Vergangenheit. Dabei eröffnet der Film einen wichtigen Diskurs über die Manipulation von Medien und Öffentlichkeit.
Die beeindruckende Materialfülle, eine kunstvoll-suggestive Montage und interessante Interviewpartnerinnen reichen nicht aus, um die Verdichtung und Prägnanz des ersten Teils zu erreichen, regen aber dazu an, sich mehr mit den Frauen in der DDR zu beschäftigen.
Eine Schriftstellerin, die aus Kummer über den Tod ihres Mannes nicht mehr schreibt, auf Lesereise in Japan. Ihr dortiger Verleger, der eben von seiner Frau verlassen wurde. Der Geist ihres Mannes, der die beiden verkuppelt. Charmant gemeint, aber zu unbeteiligt inszeniert, um das Gefühl tatsächlich zu erreichen. Stattdessen aufgelegte Japan-Klischees.
Josef Hader und Birgit Minichmayr brillieren als Duo wider Willen in der vergnüglichen Schuld-und-Sühne-Farce in der niederösterreichischen Pampa.
In einem weitgehend konventionellen Rahmen erzählt der Film die Geschichte von Franz Kafkas letzter Liebe. Die Darsteller Sabin Tambrea und Henriette Confurius schaffen kostbare und unvergessliche Momente.
Der Film über die kontroverse Biografie der während des Zweiten Weltkriegs als Denunziantin agierenden Jüdin Stella Goldschlag bietet kaum produktive Auseinandersetzung.
Ein betagtes Ehepaar wagt im trauten Heim eine kleine Zeitreise, zurück zu den belebenden ersten Momenten ihrer Liebe. Das Wunder des neuen Films von Reiner Kaufmann besteht darin, wie Senta Berger und Günter Maria Halmer dieses Plauderkammerspiel zum Strahlen bringen.
Feinfühlige Romanverfilmung des Bestsellers von Dörte Hansen, in der die Frage nach dem Verlust zwischen persönlicher Erfahrung und gesellschaftlicher Realität auf dem Lande verhandelt wird. Und Charlie Hübner ist wieder mal großartig.