Kai Mihm

Filmkritiken von Kai Mihm

Die Geschichte seiner dysfunktionalen Unterschichtsfamilie und trostlosen Jugend erzählt Caouette in einer wilden Mischung aus alten Super-8-Aufnahmen und neuen Computer-Gimmicks. Ein Film, der eher als Dokument der Verstörung funktioniert denn als Kunstwerk
Keineswegs der "schlechteste Film des Jahres": Affleck und Lopez versprühen als Killerpärchen viel Charme, während Martin Brest gekonnt Geschlechterklischees parodiert
George Lucas setzt weniger auf Charaktere denn auf Action
Mit seiner zweiten Regiearbeit hat der Brite Christopher Nolan einen existenzialistischen Thriller gedreht, der der filmischen Erzählung eine bislang ungenutzte Perspektive eröffnet
Steven Soderberghs lange nachwirkendes Drogen-Drama ist ein schillerndes Mosaik, das aus einer Vielzahl von Details besteht, die für sich genommen bereits von großer Kraft sind und in ihrer Summe ein beeindruckendes Gesamtbild ergeben
Es gibt Filme, bei denen merkt man im Lauf des Geschehens immer stärker, dass das Drehbuch nur deshalb nicht zu einem "Großen TV-Roman" verarbeitet wurde, weil es dem Autor und Regisseur auf wundersame Weise gelungen ist, einen oder mehrere zugkräftige Stars für den Stoff zu begeistern. Genau so ein Film ist Bounce
Nach "Ronin" wieder spannendes Action-Kino von John Frankenheimer
Thriller-Spezialist Curtis Hanson drehte eine subtile Komödie mit Michael Douglas in einer herrlichen Rolle
Damien O'Donnell beschreibt mit Humor und Ernst ein Leben zwischen den Welten: Pakistani in England
George Lucas' Prequel fehlt das Wilde und Übermütige, die Spiel- und Fabulierlust