Kai Mihm
Filmkritiken von Kai Mihm
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Intrigenspiele in einer Berliner Werbeagentur: Von Brian De Palma mit ernüchternder Lustlosigkeit inszenierter Thriller, der sich auch visuell auf dem Niveau eines besseren Fernsehspiels bewegt
Romantisch, lustig, sexy, schmerzhaft: In ihrer zweiten Regiearbeit »Take This Waltz« erzählt Sarah Polley von einer jungen Ehefrau, die sich in ihren Nachbarn verliebt. Hervorragend gespielt und feinfühlig inszeniert
Sylvester Stallone als Profikiller in einem Film von Walter Hill: knallharter Thriller in Achtzigerjahremanier mit äußerst dünner Story und jeder Menge gut gemachter Action
»Äktschn« forever: Arnold Schwarzenegger tritt in seinem äußerst geschickt vorbereiteten Comeback als Kleinstadtsheriff an, der seine Stadt vor einem gefährlichen Drogenbaron und dessen Männern schützen muss. Actionreicher, harter und spannunsgreich inszenierter Neo-Western
Ein seelisch labiler Exsoldat findet bei einem Sektenführer ein neues Zuhause: Meisterhaft inszeniert und atemberaubend gespielt, lässt einen Paul Thomas Andersons neuer Film »The Master« auf emotionaler Ebene eher kalt
Clint Eastwood als alternder Talentscout, der es seinen jungen Nachfolgern zeigt – gediegenes Unterhaltungskino, dessen abgedroschene Konflikte von einem entspannt aufspielenden Ensemble ausgeglichen werden
Am Tag seiner Scheidung trifft ein Rockmusiker zum ersten und letzten Mal seine kleine Tochter: hervorragend gespieltes, subtil inszeniertes und berührendes Independent-Drama
Nachlässig inszenierte, mittelmäßig gespielteund gänzlich unlustige Familienkomödie
Ein Kiffer hilft seinem spießigen Bruder bei der Beschattung von dessen vermeintlich untreuer Frau. Keine Komödie, sondern das subtil humorvolle Porträt einer Gruppe ganz gewöhnlicher amerikanischer Archetypen