Kai Mihm

Filmkritiken von Kai Mihm

Bradley Cooper muss als Gourmetkoch lernen, dass Sterne nicht alles sind. Gut gespielt und solide inszeniert, verliert der Film sich in uninteressanten Nebenhandlungen. Seiner Ambition eines realen Porträts der Sternegastronomie wird er nicht gerecht
Ein Hexenjäger muss im heutigen New York die Erweckung einer mächtigen Hexenkönigin verhindern. Aufwendiger, aber so unorigineller wie uncharmanter Fantasyfilm, der wohl als Vehikel für Vin Diesel dienen soll
Eine Problemklasse aus einer Pariser Banlieue wird durch ein Schulprojekt zu Strebsamkeit und Zusammenhalt sowie zur Teilnahme an einem Projekt zum Thema Holocaust animiert. Basierend auf einer wahren Begebenheit, blendet der Film soziale Probleme zugunsten einer erbaulichen, bieder-didaktischen Erfolgsgeschichte aus
Ein perspektivloser Kiffertyp entpuppt sich als vom CIA gejagte Killermaschine. Unausgegorene Actionkomödie, die Häme mit Humor verwechselt und an einer unsympathischen Hauptfigur krankt. Ein Lichtblick: die wundervolle Kristen Stewart
Eine Frau wird von einem mehrfachen Mörder als Geisel genommen und bekehrt ihn schließlich mit Hilfe eines evangelikalen Bestsellers. Gut gespielt und halbwegs solide inszeniert, ist der Film vor allem als Zielgruppenkino bibeltreuer Christen von kuriosem Interesse
Unter der Regie von Jonathan Demme spielt Mery Streep eine abgehalfterte Rocksängerin, die sich mit ihrer entfremdeten Ex-Familie versöhnen will. Klug geschriebene und hervorragend gespielte Mischung aus Komödie und Drama
Verfilmung des Computerspiels über einen Profikiller aus dem Genlabor: Die unoriginelle Story, die abstrusen Dialoge und die hölzernen Darsteller können auch von den teils soliden Actionszenen nicht gerettet werden
Der atmosphärischen Inszenierung, einem guten Drehbuch und einer hervorragenden Besetzung ist es zu verdanken, dass dieses Drama über einen abgehalfterten Boxer nicht in seinen Stereotypen erstarrt
Der fünfte Teil des Franchise deutet das Terminator-Universum komplett um - aber wozu? Überambitionierte, aber belanglose Fortsetzung, der lediglich Arnold Schwarzeneggers Humor einen Funken Charme verleiht
Einmal mehr machen Dinos in einem Freizeitpark Jagd auf Menschen: Ein haarsträubendes Drehbuch, mäßige Effekte und eine uninspirierte Inszenierung machen »Jurassic World« zum bisherigen Tiefpunkt der Dino-Serie