Justus von Dohnányi

Als Schauspieler/in:

Das von Christoph Maria Herbst angeführte Ensemble funktioniert einfach zu gut, als dass man dieses Sequel zu »Der Vorname« und »Der Nachname« verurteilen könnte. Dennoch: Es gibt zu viele Witze über »Wokeness«, die auch noch erklärt werden.
In Echtzeit ablaufender Thriller um eine hochschwangere Frau im Landhaus ihrer Schwiegereltern. Dort wird sie mit unheimlichen Geschehnissen konfrontiert, die sich als Teil eines Familienfluches erweisen. Die etwas schematische Konstruktion lässt den Bezug zur deutschen Kolonialgeschichte eher beliebig erscheinen.
Der Kinderfilm um die legendäre Colllie-Hündin verwickelt schlaue Tiere und altkluge Kinder mitreißend in turbulente Abenteuer.
Um die Abi-Zulassung für seinen Sohn zu erzwingen, sperrt ein Vater sechs Pädagogen im Lehrerzimmer ein, woraufhin sich die Pädagogen mit boshaften Redegefechten und Enthüllungen gegenseitig demontieren, der anarchische Drive des Konfliktes jedoch in Betulichkeit verläppert.
Mit seinem ersten amerikanischen Film gelingt David Wnendt ein unterkühltes Feelgoodmovie über eine Malerin, die ihre Inspiration auf den Lofoten findet
Judith Kerrs viel gelesenes Kinderbuch »Als Hitler das rosa Kaninchen stahl« ermöglicht durch die Verfilmung auch einem jungen Publikum den Zugang zu einem erschütternden Teil deutscher Geschichte aus dem Blickwinkel einer geglückten Flucht
Der Name für ein noch ungeborenes Kind entzündet bei einem Abendessen unter Freunden einen Streit, der vom Politischen ins Private überspringt. Wie am Schnürchen werden in der deutschen Adaption der französischen Komödie Lacher generiert
Übertriebene Komödie von Leander Haußmann, dem sein oft so lakonisch absurder Humor hier in slapstickhafte Momente entgleitet
In dem typischen Midlife-Crisis-Film »Der Hund begraben«, der die Ersetzbarkeitsängste seines bürgerlichen Antihelden thematisiert, hält sich Sebastian Stern an abgegriffenen Mittelklasseklischees und einem wenig subtilen Plot fest
»Timm Thaler« lässt sich auf verschiedene Ebenen entschlüsseln. In Andreas Dresens Verfilmung treten unter anderem in verkleideter Form Gaddafi oder Kim el Sung auf – eine wahrhaft gruselige Gesellschaft, die es zu besiegen gilt

Stimme bei:

Opulentes Realfilm-Remake des gleichnamigen Disney Zeichentrickmusicals aus dem Jahr 1967 mit digitalen Tieren als Protagonisten. Der Realitätsanspruch des Films bedeutet aber auch, dass die oft grausam erscheinenden Regeln der Tierwelt Einzug in das sonst so behütete Disneyuniversum halten

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Meldung
Justus von Dohnányi, 54, ist als Schauspieler national (»Männerherzen«, »Der Wagner-Clan«) wie international (»Monuments Men«, »Die Frau in Gold«) gefragt. Jetzt startet seine zweite Regiearbeit »Desaster«