Walt Disney

Walt Disney Studios Motion Pictures ist der Verleih- und Vertriebsarm der Walt Disney Company für Kino- und Fernsehfilme. Als solches ist es für den Verleih und Vertrieb aller Filme zuständig, die von Filmproduktionsgesellschaften hergestellt werden, die Teil des Walt Disney Konzerns sind und in der Walt Disney Motion Pictures Group zusammengefasst sind.

Das Unternehmen zählt zu den größten Filmverleihern der Welt und hat seinen Sitz am Walt Disney-Hauptstandort in Burbank, Kalifornien. Das Unternehmen war zuvor lange Zeit als Buena Vista International bekannt. Die Marke Buena Vista wurde jedoch zugunsten einer einheitlichen Benennung der Walt Disney-Unternehmen 2007 aufgegeben. Für den „Home Entertainment“-Bereich, also den weltweiten Vertrieb der Filme auf Bildträgern wie etwa der DVD, ist wiederum Walt Disney Studios Home Entertainment zuständig, vormals Buena Vista Home Entertainment.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Gestern für tot erklärt, heute wieder auferstanden: Das Superhelden-Genre zeigt erneut, dass selbstironisches Geplänkel in Kombination mit den bewährten sympathischen Helden und ein bisschen Action-Getue für einen Kinoerfolg ausreicht.
Die »Alien«-Saga ist ziemlich in die Jahre gekommen: So einfach ist es nicht mehr, sich das Publikum zur Beute zu nehmen. Fede Alvarez und sein Co-Autor Rodo Sayagues versuchen es dennoch. Das kardinale Problem des Franchise, dass die gefährlichste Kreatur des Universums als vertrauter Anblick ihren Schrecken verloren hat, lösen sie nicht.
Yorgos Lanthimos kehrt zur kalten Unerbittlichkeit seines Frühwerks zurück und erzählt in drei unabhängigen, doch mit den gleichen Darsteller*innen besetzten Episoden von einer absurden Welt voller menschlicher Abgründe. Schmackhaft wird das so böse wie drastische Spiel durch jede Menge überraschende Wendungen und irrwitzige Details sowie die großartige Besetzung.
Riley ist inzwischen eine 13-jährige Jugendliche und die Pubertät bringt eine ganze Reihe neuer Emotionen, die in ihrer Schaltzentrale für Chaos sorgen. Das Sequel zum Animationshit von 2015 ist lebenskluges, im besten Sinne unverkopftes Vergnügen für (fast) alle Altersgruppen.
Als Abenteuerfilm funktioniert die jüngste Fortsetzung der Parabel über die Affen, die mit dem Menschen den Platz in der Evolutionshierarchie tauschen, irgendwo zwischen Dschungelbuch und König der Löwen. Faszinierendes Motion-Capture-Acting, aber insgesamt zu wenig neue Ideen.
Andrew Haighs neuer Film wirft Rätsel auf. Nur vier Figuren genügen ihm, um existenzielle Fragen zu stellen, darunter jene, auf welcher Realitätsebene wir uns gerade befinden. Aus dem Schillern zwischen Geisterfilm und queerer Romanze schöpft er eine ungekannte emotionale Eindringlichkeit. Im Kern ist der Film eine elegische Variation über Themen, die den Regisseur bereits im bahnbrechenden »Weekend« umtrieben.
Yorgos Lanthimos' neuer Film ist sein bislang gefälligster: eine pittoresk-groteske Gothic-Novel-Parodie mit einer Kindfrau und viel Sex im Zentrum, die sich deshalb als Emanzipationsgeschichte ausgibt.
Grundsolide Sportkomödie um die kata­strophale Fußballnationalmannschaft von Amerikanisch-Samoa und ihren ruppigen Trainer (Michael Fassbender). Taika Waititi inszeniert »nach einer wahren Geschichte« Inselydill und Sportsgeist routiniert komisch, aber mit wenig Esprit und Substanz.
Im Land Rosas vertrauen die Einwohner ihre Wünsche ihrem König Magnifico an – doch mit deren Erfüllung sieht es schlecht aus. Dagegen rebelliert die junge Asha. Der 62. abendfüllende Animationsfilm aus dem Hause Disney markiert das hundertjährige Bestehen des Unternehmens und gefällt durch den Rückbezug auf Animationstechniken aus der Vor-Computerzeit.
Heitere, weiblich besetzte Superhelden-Routine von Nia DaCosta (»Candyman«). Drei Heldinnen müssen ihre Kräfte in Einklang bringen und allerlei kaputtmachen. Charmanten Einfällen steht eine besorgniserregende Kriegslüsternheit gegenüber.