Scarlett Johansson

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Zwischen den historischen Ereignissen der Mondmission von 1969, der urbanen Legende, dass sie nur im Studio stattgefunden hat, und reichlich 60er Jahre-Romcom-Flair mit zwei charismatischen Stars bringt »To the Moon« reichlich Potential mit. Am Ende gelingt die Landung nicht ganz: Greg Berlantis Komödie ist zwar nette Unterhaltung, aber nie so gut, wie sie hätte sein können.

Als Schauspieler/in:

Zwischen den historischen Ereignissen der Mondmission von 1969, der urbanen Legende, dass sie nur im Studio stattgefunden hat, und reichlich 60er Jahre-Romcom-Flair mit zwei charismatischen Stars bringt »To the Moon« reichlich Potential mit. Am Ende gelingt die Landung nicht ganz: Greg Berlantis Komödie ist zwar nette Unterhaltung, aber nie so gut, wie sie hätte sein können.
Wes Anderson ist bei seinem neuen Werk in Hochform, was allerdings auch heißt, dass er vor lauter Meta-Ebenen und stilistischer Perfektion stellenweise am Rande des narrativen und ästhetischen Overkills operiert. Trotzdem glänzt sein starbesetztes Wüsten-Diorama aus den 1950ern samt Atomtests und Alienbesuch.
Das Superheldinnenspektakel mit Scarlett Johansson als kühle Ex-Spionin und Florence Pugh als ihre burschikose Schwester ist Emanzipations- und Familiendrama. Witzig, klug und spannend
Zwischen ausgelassenem Klamauk und zarter Wahrhaftigkeit erzählt Taika Waititi die Coming-of-Age-Geschichte eines zehnjährigen Jungen in einer fiktiven deutschen Kleinstadt in den letzten Monaten des »Dritten Reiches«. Im Ringen um Orientierung zwischen einem imaginären väterlichen Freund namens Adolf Hitler und einem jüdischen Mädchen, reift Jojo zu einem lebensklugen jungen Menschen
Noah Baumbachs Beziehungsdrama »Marriage Story« handelt von der Auflösung einer Ehe – und davon, wie sich in der Trennung die Sicht auf das, was davor war, verändert. »Kramer gegen Kramer« für die Gegenwart; ein Film voller großartiger Charakterdarsteller – Ray Liotta, Laura Dern, Alan Alda – und vor allem Adam Driver in einer Glanzrolle
Nach 21 Vorläufer-Filmen ist das »Marvel Cinematic Universe« eine erstaunlich gut eingelebte Welt, in der sympathische Helden das tun, was sie am besten können: sich gegenseitig necken und die Welt retten
Etwas überfrachtetes, aber durchaus unterhaltsames Superhelden-Spektakel, das vor allem durch die Einführung eines überzeugenden Bösewichts glänzt: »Avengers 3: Infinity War«
Scarlett Johansson verteidigt als Cyborg die Welt der nahen Zukunft vor Kriminellen: Visuell überwältigendes Remake des Kult-Animes »Ghost in the Shell«, das inhaltlich aber nicht die Kühnheit des Originals erreicht
Aus ideologischen Gründen kommt es in »The First Avenger: Civil War« einem Zerwürfnis, das zu einer Spaltung der Gruppe führt, die wiederum epische Großschlachten nach sich zieht, in denen die von Captain America respektive Iron Man angeführten Superhelden sich gegenseitig schlimm vermöbeln. Spiderboy und Antman sorgen für nerdig-gute Laune, Daniel Brühl in der Rolle des Finsterlings für den Tiefgang. Was will man mehr?
Mehr Hommage ans alte Hollywood als Satire aufs Studiosystem ist der neue Coen-Film »Hail, Caesar!« in erster Linie eine Nummernrevue mit allerdings sehr hübschem »Re-enactment« ausgestorbener Genres

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Das aktuelle amerikanische Kino drängt sie uns geradezu auf: starke Frauen. Wie Emily Blunt, die in dem Thriller »Sicario« an der mexikanischen Drogenfront kämpft. Alexandra Seitz fragt sich, ob diese neuen Heldinnen die Welt voranbringen
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Sie kämpfen ums Überleben, führen Revolten und retten die Welt. Sabine Horst über Guerilleras, Zombiejägerinnen und postmoderne Mädchen im Actionkino
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Jonathan Glazers grandioser »Under the Skin«: Scarlett Johansson auf Männerfang
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Der Mund! Die Figur! Und die Stimme! Scarlett Johansson kriegt zehn Punkte auf jeder Skala. Trotzdem hat sie es nicht leicht. Georg Seeßlen über eine Frau, die schon Popikone war, bevor sie richtig Schauspielerin werden konnte

Stimme (OV) bei

Impresario Buster Moon und seine Truppe hoffen diesmal auf einen Auftritt in der Showbusiness-Metropole. Doch mit einem einflussreichen Musikmogul geraten sie an einen schwierigen Partner. Die Fortsetzung des Animationserfolges »Sing« überzeugt durch ihr präzises komisches Timing, vor allem aber durch die Choreografie eines aufwändigen Science-Fiction-Musicals
In seinem zweiten Animationsfilm erzählt Wes Anderson eine dystopischen Geschichte über ein Japan der Zukunft, in dem Hunde auf eine riesige, schwimmende Müllhalde verbannt werden. In Stop-Motion-Technik inszeniert und mit vielfältigen politischen Bezügen versehen, überzeugt »Isle of Dogs« als Würdigung für die Kraft der Schwachen und als Aufruf gegen Intoleranz
Opulentes Realfilm-Remake des gleichnamigen Disney Zeichentrickmusicals aus dem Jahr 1967 mit digitalen Tieren als Protagonisten. Der Realitätsanspruch des Films bedeutet aber auch, dass die oft grausam erscheinenden Regeln der Tierwelt Einzug in das sonst so behütete Disneyuniversum halten