Nicolas Cage
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Nicolas Cage als wahnsinniger Okkultmörder, der im Kanada der 90er Jahre von FBI-Agentin Maika Monroe verfolgt wird. Stilsicherer und verstörender Horrorthriller von Oz Perkins, der seiner Prämisse sehr gerecht wird.
Nicholas Cage spielt eine fiktionalisierte Version seiner selbst in dieser überdrehten Actionkomödie. Als tollpatschiger Schauspieler wird er von der CIA angeheuert, um einen Waffenhändler zu überführen. Als episodenhafte Hommage an den Komödienschauspieler Cage funktioniert »Massive Talent« zeitweise, als eigenständiger Film eher weniger.
Ein geschwätziger Literaturagent muss erkennen, dass er mit einem Fluch belegt wurde. Er darf nur noch tausend Worte sprechen, dann muss er sterben. Vehikel für Eddie Murphy, das der ungewohnten Situation, in der sein Schnellfeuermundwerk ihm zum Verhängnis wird, anfangs einiges an Witz abgewinnt, am Ende aber einmal mehr in einer familienfreundlichen Bekehrung mündet
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Nicolas Cage als wahnsinniger Okkultmörder, der im Kanada der 90er Jahre von FBI-Agentin Maika Monroe verfolgt wird. Stilsicherer und verstörender Horrorthriller von Oz Perkins, der seiner Prämisse sehr gerecht wird.
Ein durchschnittlicher Biologieprofessor erscheint auf einmal in den Träumen anderer Menschen. Aus dieser Grundprämisse macht Kristoffer Borgli eine skurrile Tragikomödie um die Verführungskraft sowie die Schattenseiten von Ruhm. Mit Nicolas Cage als herausragendem Fixpunkt.
Statt auf altbekannte Vampirklischees und gruselige Düsternis zu setzen, erzählt Chris McKay von Dracula im Jahr 2023 als aufgekratzter Horrorkomödie mit jeder Menge Action. Nicolas Cage als legendärer Graf und der eigentliche Hauptdarsteller Nicholas Hoult als sein titelgebender Mitarbeiter legen sich ordentlich ins Zeug, aber dass die Geschichte nie so witzig wie blutig ist, steht dem Gelingen dann leider doch ein wenig im Weg.
Nicholas Cage spielt eine fiktionalisierte Version seiner selbst in dieser überdrehten Actionkomödie. Als tollpatschiger Schauspieler wird er von der CIA angeheuert, um einen Waffenhändler zu überführen. Als episodenhafte Hommage an den Komödienschauspieler Cage funktioniert »Massive Talent« zeitweise, als eigenständiger Film eher weniger.
Mit seiner H.-P.-Lovecraft-Verfilmung gelingt es Richard Stanley, den beinahe physischen Terror seiner Vorlage in schrecklich-schöne Bilder zu fassen, deren verstörender Kraft man sich kaum entziehen kann
Dass die Geschichte von »Snowden« bekannt ist, heißt nicht, dass sie an Spannung und Dramatik verloren hat. Der aufrechte linke Aufklärer Stone erzählt sie lebendig und ohne die seine Filme sonst oft beschwerende Schlagseite in Richtung Grob-Propaganda
So düster und rau war bisher noch keine Adaption eines Marvel-Comics. Mark Neveldine und Brian Taylor haben den nachtschwarzen Geist ihrer Vorlage perfekt eingefangen und Nicolas Cage einen Rahmen geschaffen, in dem er seine Vorliebe für überlebensgroße Ticks ungestraft ausleben kann
Kracherproduzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Jon Turtelaub inszenieren ein Zauberlehrlingsspektakel, in dem zwei Kinostunden lang die Pixelingenieure aus vollen Rohren feuern, sich dabei hemmungslos aus der Datenmülltonne des Genres bedienen und den Film zielstrebig ins narrative Burn-out manövrieren
Um der Ereignislosigkeit seines Lebens zu entkommen, beschließt ein amerikanischer Schüler, auch ohne Superkräfte ein Superheld zu werden. »Kick-Ass« ist ein wilder Mix aus Teeniekomödie und hartem Actionkino in der sich unterdrückte Teenagerängste in heftigen Gewaltausbrüchen entladen
Man sollte sich vom albernen B-Movie-Titel nicht täuschen lassen: »Bad Lieutenant« ist ein düsterer Neo-Noir-Cop-Thriller, den man so von Werner Herzog nicht erwartet hätte. Nicolas Cage beeindruckt als drogensüchtiger und gewalttätiger Polizist
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