Michael Keaton

Als Schauspieler/in:

In Tim Burtons Wiederaufnahme seines »Beetlejuice«-Klassikers geht der Gruseltanz der Lebenden mit den Geistern der Toten in die zweite Runde. Das ist ein wildes, nostalgisches, handgemachtes Späßchen, das vor visuellen und motivischen Ideen nur so sprüht, aber als 105minütige Geisterbahnfahrt auch ein wenig ermüdet.
Barry Allen alias The Flash versucht per Zeitreise die Vergangenheit zu ändern und erschafft dabei eine neue Zeitlinie. Vor der Neuauflage des DC-Universums unter James Gunn gelingt noch einmal eine kreative und humorvolle Abhandlung über das »alte« Multiversum, bei der auch die emotionalen Anteile glaubhaft zur Geltung kommen.
In Tim Burtons stark veränderten Remake des Disney-Klassikers »Dumbo« wird der Hauptfokus auf die Konflikte erwachsener Darsteller gelegt, wobei das allerliebst fotorealistisch animierte, fliegende Elefantenbaby auf den Status eines Maskottchens reduziert wird
Nicht wirklich notwendige, aber durchaus amüsante Neuauflage, in der ein ziemlich naiver Spiderman um Anerkennung im Marvel-Universum kämpft. Dabei steckt der junge Peter Parker noch mitten in der Pubertät, und die Story von »Spider-Man: Homecoming« leiht sich überraschend viele Elemente bei der Highschool-Komödie
Selten wurde eine Wirtschafts- und Firmengeschichte so vielschichtig erzählt wie in John Lee Hancocks knapp zweistündigem Film »The Founder« mit Michael Keaton als Begründer der Burgerkette McDonald's
Packendes Drama über die Recherchen eines Bostoner Reporterteams, das Anfang der 2000er Jahre die systematische Vertuschung sexueller Missbrauchsfälle durch katholische Priester aufdeckte. Der exzellent gespielte Film »Spotlight« besticht durch eine Inszenierung, deren Nüchternheit die Ereignisse umso dramatischer wirken lässt. Nicht zuletzt auch eine große Hommage an den klassischen Zeitungsjournalimus
Vom Regisseur von »Babel« hat niemand eine Komödie mit solcher Pointen-Dichte erwartet: Die Mischung aus technischer Meisterschaft und großartigem Ensemble sorgt für einen fiebrig-fesselnden Film, der ein zweites und dritten Mal angeguckt werden will, wenn man alles »mitkriegen« möchte
In Paul Verhoevens satirischem Sci-Fi-Action-Spektakel aus den 80er Jahren war der Mensch ein Auslaufmodell. In José Padilhas zeitgemäßem Remake kämpft nun ausgerechnet der RoboCop um letzte Reste von Menschlichkeit
Auf einem Videospiel basierender Film, erwartungsgemäß flach in der Figurenzeichnung, vorhersehbar in der Handlung und leider mit nur wenigen atemberaubenden Rennszenen
Zwei Cops, verkörpert von Will Ferrell und Mark Wahlberg, die bislang Bürodienst schieben mussten, erhalten die Chance, Helden zu werden. Durchwachsene Komödie

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Tipp
Unter eigener Regie spielt Michael Keaton in »A Killer's Memory« einen an Demenz erkrankten Profikiller.
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Besonders wirksam, ohne abhängig zu machen, so wurde Oxycontin zu Anfang angepriesen. Der Mehrteiler »Dopesick« zeichnet die Taktiken der Pharmaindustrie nach, die zur heutigen Opioid-Krise führten
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Er war auf der ganzen Welt unterwegs. Jetzt hat Alejandro González Iñárritu mit »Birdman« eine Komödie auf engstem Raum gedreht. In einer Einstellung. Naja, fast. Anke Sterneborg porträtiert den Regisseur
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Heute Nacht wurden in L.A. die Golden Globe Awards verliehen. Richard Linklaters »Boyhood« erntete Globes, die Miniserie »Fargo« überzeugte im TV-Bereich
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Von Entdeckungen, Enttäuschungen und Favoriten auf den Goldenen Löwen: Eine vorläufige Bilanz des 71. Filmfestivals von Venedig

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Dritter und abschließender Teil der »Toy Story«-Saga: Diesmal sehen sich die Spielzeuge damit konfrontiert, dass ihr Besitzer Andy das Elternhaus verlässt, um aufs College zu gehen. Mit seinem melancholischen Tonfall ist der neue Pixar-Film ziemlich erwachsenenorientiert und bietet zudem in der vom Abenteuer geprägten Handlung eine Reihe düsterer Elemente