Michael Douglas
Als Schauspieler/in:
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In den ersten zwei »Ant-Man«-Filmen entschädigte Paul Rudds Charme für öde Green-Screen-Keilereien. In »Quantumania« aber erstickt die Künstlichkeit des computergenerierten Quantum-Universums jedes noch verbliebene Interesse an Figuren und Handlung.
Ant-Man und Wasp müssen Verbündete aus Parallelwelten retten und sich gegen diverse Feinde behaupten. Superheldenfilm mit tollen visuellen Effekten und Einfällen, der aber an einer extrem unausgereiften, umständlichen Story krankt
Der jüngste Film aus dem Universum der Marvel-Superhelden kommt gradlinig und vergleichsweise bescheiden daher – ein Intermezzo vor der nächsten Materialschlacht
In Rob Reiners romantischer Rentnerkomödie spielt Michael Douglas einen verbitterten Immobilienmakler, dessen harte Schale mithilfe der patenten Nachbarin Lea (Diane Keaton) und einer reizenden Enkeltochter aufgeweicht wird. Keaton und Douglas geben zwar ein durchaus spielstarkes Paar ab, aber darüber hinaus findet der Film keine glaubwürdige komödiantische Tonlage
Vier Super-Oldies auf Vegas-Trip. Jon Turteltaubs Star-Vehikel mit Michael Douglas, Robert De Niro, Kevin Kline und Morgan Freeman balanciert zwischen alberner Komik und schöner Sentimentalität. Reinster Hollywood-Mainstream, dessen Charme man sich nicht ganz entziehen kann
Mit intimistischem Blick schildert Steven Soderbergh in »Liberace« die homophobe und prüde Gesellschaft aus einem Innenraum heraus und spiegelt so einmal mehr Sex, Lügen und Bilder
Steven Soderbergh stellt die ehemalige Martial-Arts-Sportlerin Gina Carano ins Zentrum einer transatlantischen Hetzjagd. Als Söldnerin gerät sie zwischen die Fronten der Geheimdienste und wird Jägerin und Gejagte zugleich. Ein lässiger Actionthriller
In dem überflüssigen und lauten Remake von Fritz Langs leisem Gerichtsthriller »Beyond a Reasonable Doubt« können rasante Autoverfolgungsjagden und eine erhöhte Gewaltfrequenz nicht über hanebüchene Drehbucheinfälle und blasse Schauspieler hinwegtäuschen
In seiner neuen Komödie spielt MatthewMcConaughey abermals einen Herzensbrecher, der zur Monogamie bekehrt wird – diesmal mittels der Geister früherer Freundinnen, die ihn auf eine Zeitreise entführen. Auch dieser morbide Touch macht die vorhersehbare Romanze »Der Womanizer« nicht unterhaltsamer
Steven Soderberghs lange nachwirkendes Drogen-Drama ist ein schillerndes Mosaik, das aus einer Vielzahl von Details besteht, die für sich genommen bereits von großer Kraft sind und in ihrer Summe ein beeindruckendes Gesamtbild ergeben
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In der Dokumentation:
Die Lebensgeschichte des tschechischen Regisseurs Milos Forman, größtenteils von ihm selbst an Originalschauplätzen erzählt. So interessant, dass die biedere Inszenierung nicht stört
Das Regiedebüt von »Wayneʼs World«-Erfinder Michael Myers ist eine atemlose, kolportagehafte Dokumentation über Shep Gordon, eine der schillerndsten Figuren der amerikanischen Unterhaltungsbranche, in der der Porträtierte selbst mit viel Witz auf ein Leben auf der Überholspur zurückblickt