Leonine Distribution
Die Leonine Distribution (ehemals Universum Film) ist ein deutsches Medienunternehmen mit Sitz in München und gehört zur Leonine.
Es erwirbt auf dem nationalen und internationalen Markt Spielfilm- und Serienrechte und wertet diese im Kino und Home Entertainment aus. Universum Film ist führender Independent-Videoanbieter im deutschsprachigen Raum und bietet im DVD/Blu-ray- und Digitalbereich auch die Lizenzauswertung für externe Partner (u. a. Tobis, Wild Bunch, DCM, Weltkino) an.
Quelle: Wikipedia
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Oliver Parker, der in jedem Genre heimisch ist, das dem britischen Kino teuer ist (ohne dort freilich nennenswerte Spuren zu hinterlassen), erzählt die wahre Geschichte des 90jährigen Bernard Jordan, der 2014 auf eigene Faust zur Jubiläumsfeier des D-Day reist. Die britische Verehrung des Militärs bleibt nicht vollends ungebrochen; Glenda Jackson und Michael Caine demonstrieren, dass das Altern ebenso viel Mut erfordert.
Verfilmung des »GameStop«-Squeeze, bei dem Tausende Kleinanleger die Wall Street mit dem Ankurbeln einer wertlosen Aktie in Panik versetzten: Der Film macht daraus eine höchst vergnügliche und durchaus kritische Schelmengeschichte.
Bewegendes Beziehungsdrama zwischen Vater und Sohn, die zusammen trotz einschränkendem Authismus auf der Suche nach einem Lieblingsverein durch deutsche Stadien ziehen. Wahr und wahrhaftig zugleich.
Die vierte Filmadaption von Erich Kästners Jugendromanklassiker glänzt mit schöner Alpenkulisse und namhaften Darstellern, vernachlässigt jedoch wesentliche Bausteine der Geschichte und wirkt insgesamt etwas unbeholfen.
Im Alter von fünfzig Jahren verabschiedet sich ein Club-Med-Animateur nach Paris, um eine Jugendliebe wiederzufinden und begegnet stattdessen seinem Halbbruder: eine burleske Komödie mit deutlichen Drehbuchschwächen, was aber meist durch das eingespielte Team Kad Merad/Dany Boon aufgefangen wird.
Gerard Butler muss sich in diesem Thriller, der die Lage in Iran, Pakistan und Afghanistan nicht in der üblichen Stereotypie beschreiben will, vor diversen Geheimdiensten und Warlords retten. Für einen Actionfilm zu statisch, für ein Politdrama aber doch zu unterkomplex.
Vier US-asiatische Freundinnen auf Chaos-Trip durch China. Sehenswerte Variation auf Buddy/Raunch-Komödien aus weiblicher PoC-Perspektive, die mit derbem Witz in alle Richtungen austeilt und dabei so manches Vorurteil entlarvt.
Der Kinderfilm um die legendäre Colllie-Hündin verwickelt schlaue Tiere und altkluge Kinder mitreißend in turbulente Abenteuer.
Warum genau die Gallier nach China müssen, erschließt sich zwar nie so recht – doch das fünfte Realfilmabenteuer der legendären Comichelden besticht mit aufwändiger Ausstattung und einem Bombardement von Blödeleien, in denen gelegentlich der Geist der Comics aufblitzt.
Weder was Schwiegereltern-Komödien noch das unter Comedians übliche Ausschlachten der eigenen Biografie als Gag-Material weiß Sebastian Maniscalcos erster eigener Kinofilm wirklich zu überzeugen. Entweder hätte sein Spiel mit kulturellen Unterschieden und althergebrachten Vorurteilen mehr Wahrhaftigkeit gebraucht oder im Gegenteil den Mut zu noch mehr Absurdität. Immerhin: Robert De Niro als Italo-Papa mit peinlichem Klingelton und Vorliebe für penetrante Düfte sorgt für die besten Momente.