Harry Flöter

Produzent/in von:

Georges Gachot beschwört mit einer Kaskade historischer Aufnahmen den Rang des legendären Pianisten in der Geschichte des Jazz. In Interviews mit seiner Tochter, die er nie anerkannte, und seiner letzten Lebensgefährtin werden auch Schattenseiten spürbar.
In einem Pflegeheim kommen sich Maria, eine sehr korpulente Pflegerin, und der querschnittsgelähmte Alex näher. Mit zwei fantastischen Hauptdarstellern inszeniert Claudia Rorarius so explizit wie sensibel eine Choreografie multipler Berührungen und verhandelt Fragen zu Körpernormen, Sexualität und Machtgefälle.
Eindringlich und lebensnah porträtiert Regisseurin Christina Ebelt eine schwangere Gewalttäterin, die um eine angemessene Umgebung für ihr Kind kämpft und in den offenen Strafvollzug wechseln will.
Emad Aleebrahim Dehkordis entwirft das Porträt zweier unterschiedlicher, innig verbundener Brüder, die auf ihre je eigene Weise mit dem Tod der Mutter umgehen. Das Debüt erzählt von neureichen jungen Erwachsenen Teherans, von Drogen, Liebe und dem Umgang mit Trauer.
Wie entsteht eigentlich ein investigatives Polit-Magazin? Der Dokumentarfilm von Miguel Müller-Frank will eine Antwort geben, aber nicht ausformulieren
Eine Haus im Süden Frankreichs und eine Ehe in der Krise – diese zwei Elemente webt Nana Neul zu einem Film zusammen, der mit sommerlicher Leichtigkeit vom Ausbruch langwährender Probleme erzählt
Eine leichthändige Etüde über die Liebe: Franz Müller erzählt in »Die Liebe der Kinder« vom Suchen, Finden und Verlieren derselben mit unsentimentaler, aber nicht unsympathischer Distanz
Kolumbien muss als stereotype Kulisse für die Selbstfindung eines deutschen Medizinstudenten (August Diehl) in einem Werk herhalten, das sich nicht zwischen Sozialdrama, Lovestory und Gangsterfilm entscheiden kann