Christine Vachon
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Aaron Schimbergs ideenreiche Parabel um einen Mann mit Gesichtswucherungen vor und nach seiner Heilung lädt auf faszinierende Weise zum Reflektieren über Identität, Schönheit und Selbstverleugnung ein. Besonders sehenswert sind dabei Sebastian Stan in der Hauptrolle und Adam Pearson sowie Renate Reinsve an seiner Seite.
Auch in ihrer dritten Zusammenarbeit erzählen Todd Haynes und Julianne Moore die Geschichte einer zerbrechlichen, in einer eigenen Welt lebenden Frau. Der Film behandelt auf subtile Weise das Thema sexueller Missbrauch und dessen Folgen.
Die Geschichte einer koreanischen Amerikanerin, die nach 24 Jahren ihren besten Kindheitsfreund aus Korea wieder trifft, berührt gleichermaßen als sensible Beziehungsgeschichte und als kluge Reflexion über Identität, Migration und Spiritualität.
In seiner Chronik eines jahrzehntelang vertuschten Umweltskandals macht Todd Haynes die komplexe Verflechtung zwischen Wirtschaft, Lebenswirklichkeit und juristischer Detailargumentation erfahrbar
Der Film folgt dem Aufstieg einer Überlebenden eines Amoklaufs (Natalie Portman) zum Popstar und zeigt die verheerenden Nachwirkungen ihres Traumas auf. Düsterer Blick in die Untiefen der Popindustrie
Das Porträt einer Langzeitarbeitslosen, die in eine Spirale aus Not und Betrug gerät, gewinnt allein durch das beeindruckende Spiel Michelle Pfeiffers an Interesse. Die Geschichte selbst bleibt unausgegoren und wirkt am Ende nur trivial: »Wo ist Kyra?«
Porträt der Künstlerin als junge Frau: Mit zwei herausragenden Darstellern, Keira Knightley und Dominic West, erzählt »Colette« mit präzisem Blick für Zwiespältigkeit von den frühen Jahren der später erfolgreichen Schriftstellerin
Todd Solondz, der Meister abgründiger Geschichten über Tollhäuser der Depression und Paranoia in den amerikanischen Vorstädten, liefert mit »Wiener Dog« einen neuen Beweis bösartiger Komik – in Dackelformat
Per Rückblende wird vom zerbrochenen Glück der Liebe von Carol (Cate Blanchett) und Therese (Rooney Mara) erzählt. Mit »Carol« nimmt sich Todd Haynes abermals das Melodrama der 50er Jahre zum Vorbild, um es mit einem aktuellen Sexualitätsdiskurs zu versehen
Die exponierte Verbindung von Homosexualität, Pop und Glam verbindet als Erinnerung und Hoffnung alle Teile der Geschichte von Velvet Goldmine
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Tipp
Motels, Stripclubs und toxische Männer: Janicza Bravo verfilmt mit Zola die in vielem wahre Geschichte eines wilden Wochenendes in Florida.