Adam Bousdoukos
Drehbuchautor/in von:
Ein linkischer Kneipier und ein genialischer Koch verwandeln eine bankrotte Spelunke im Hamburger Stadtviertel Wilhelmsburg in einen kulinarischen Szene-Treff – womit die Probleme erst richtig losgehen. Fatih Akins Hamburger Kiez-Komödie »Soul Kitchen« besticht durch Gespür für komödiantisches Timing, originelle Charaktere und ein bestens aufgelegtes Ensemble, darunter Moritz und Monica Bleibtreu
Als Schauspieler/in:
Eine nicht makellose, doch höchst sympathische Komödie mit Adam Bousdoukos, die liebevoll und mit leichter Hand von der Absurdität von Grenzen erzählt: »Smuggling Hendrix«
Fatih Akins Verfilmung der Heinz-Strunk-Vorlage über den Hamburger Frauenmörder Honka schrammt hart an der Überzeichnung, ist dennoch über die Maßen eindrücklich: »Der goldene Handschuh«
Regisseur Alexis Alexiou zeichnet den Weg des verschuldeten griechischen Clubbesitzers Stelios zum Kriminellen nach und gestaltet seinen Film »Mittwoch 04:45« als eine Parabel auf die Auswegslosigkeit der Griechenlandkrise
Culture-Clash-Komödie mit Christoph Maria Herbst, der als deutscher Banker auf eine griechische Insel reist, um die angeblichen Sicherheiten eines Kredits zu prüfen. Die Inselbewohner (u.a. Adam Bousdoukos, »Soul Kitchen«) üben sich daraufhin in Erfindungsreichtum
Eine frisch gekündigte Stadttheaterschauspielerin übt in einem Arbeitsamtkurs mit Langzeitarbeitslosen Sophokles ein. Die Sozialkomödie »Ein Geschenk der Götter« besticht durch ihre stilsichere, unprätentiöse Machart
Ein linkischer Kneipier und ein genialischer Koch verwandeln eine bankrotte Spelunke im Hamburger Stadtviertel Wilhelmsburg in einen kulinarischen Szene-Treff – womit die Probleme erst richtig losgehen. Fatih Akins Hamburger Kiez-Komödie »Soul Kitchen« besticht durch Gespür für komödiantisches Timing, originelle Charaktere und ein bestens aufgelegtes Ensemble, darunter Moritz und Monica Bleibtreu
Als Story-Idee klingt es interessant: ein Road-Movie durch die norddeutsche Provinz mit zwei Lebensmittelkontrolleuren, die durch Lebenskrisen schlingern. Die Inszenierung bleibt allerdings derart hilflos in Figuren-Klischees und einem verkrampften Willen zur Skurrilität hängen, dass das Interesse schnell erlahmt: »Die Schimmelreiter«