´...abzusehen...im Dezember wirds besser.
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Mattels »Barbie« in ihrer ganzen kitschigen Pracht als Filmheldin – musste das sein? Tatsächlich ist sie nicht allein: Der Trend geht zur Umwertung weiblicher Pop-Ikonen.
Pointiert, selbstironisch, hinreißend direkt: Die von Phoebe Waller-Bridge nach ihrer eigenen Bühnenshow kreierte Serie »Fleabag« gehört zu den besten Fernsehproduktionen des letzten Jahrzehnts. Und machte Waller-Bridge zur Power Playerin, um die sich alle reißen, als Autorin und Schauspielerin.
In einer Welt der Krisen ist er die sichere Bank. Jedenfalls fürs große Kino, das er als »Maverick« aus der Pandemie gesteuert hat. Tom Cruise, jetzt in »Mission: Impossible – Dead Reckoning«.
Sie hat die Entwicklung des Spielfilms eingeleitet, mit Ton experimentiert und eine Produktionsfirma gegründet: Alice Guy. Georg Seeßlen zum 150. Geburtstag der Pionierin, deren subversives Erbe lange übersehen wurde.
Seine Spezialität sind Kultfilme mit Hipster-Appeal. Wie die von Wes Anderson, der Jason Schwartzman als Teenager in »Rushmore« groß herausbrachte. Auch in Andersons neuem Film »Asteroid City«, der in Cannes Premiere hatte, ist Schwartzman mit von der Partie.
Viele neue Filme handeln von praktischen und ethischen Problemen des zivilen Widerstands. Jetzt startet die Spielfilmversion des Bestsellers »How to Blow Up a Pipeline«.
Was wird aus den Innenstädten, wenn es diese Orte der Verdichtung und des zwanglosen Konsums nicht mehr gibt? Ein Streifzug durch die Kaufhäuser der Filmgeschichte, von Chaplin bis Carax.
Mit der Großstadtphantasie »Orphea in Love« ist dem Regisseur in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper eine hinreißende Fusion aus Kino und Musiktheater gelungen. Axel Ranisch im Gespräch über seinen Musikfilm.
Ulrich Seidls »Sparta« greift ein Tabuthema auf: Pädophilie. Ein Artikel im »Spiegel«, verfasst ohne Kenntnis des Films und punktgenau erschienen kurz vor der Premiere, sollte einen Skandal anstacheln. Dazu kam es aber dann doch nicht.
Die Dokumentarfilmerin Laura Poitras hat ein Faible für »Menschen, die Veränderungen herbeiführen«. Wie Edward Snowden oder Julian Assange. Dafür nimmt Poitras selbst Repressalien in Kauf. Jetzt hat sie einen Film über die Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin gedreht. Porträt und Interview von Thomas Abeltshauser.