´...abzusehen...im Dezember wirds besser.
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Was hat der feministische Film der achtziger Jahre mit Ridley Scotts »Alien« zu tun? Warum gehen Frauen noch ins Männerkino? Und brauchen Filmemacherinnen Freunde?
Geht für Japan ins Oscar-Rennen: »Perfect Days«, eine zauberhafte Alltagsmeditation von Wim Wenders. Patrick Heidmann hat ihn bei der Präsentation des Films auf dem Tokyo International Film Festival begleitet.
Aber das macht auch nichts: Thomasin McKenzie besticht durch ihre Rollen als scheue Frau, die sich in harten Umgebungen behaupten muss – auch wenn der Neuseeländerin, die aus einer Schauspieler-Dynastie stammt, durch die Wahl ihrer Filme der große Durchbruch bisher verwehrt blieb
Erbe der Revolution oder verrückter Imperialist? Jedenfalls ein schillernder Charakter. Vor dem Start von Ridley Scotts Biopic: eine Revue der Napoleon-Projekte, von Abel Gance bis Stanley Kubrick.
Sandra Hüller spielt die Schriftstellerin, die des Mordes an ihrem Mann verdächtigt wird. Die Schauspielerin, demnächst auch in
»The Zone of Interest«, hat gerade wieder einen guten Lauf. Ein Porträt.
Sie wurde bekannt mit dem Remake einer kolumbianischen Telenovela: »Ugly Betty« – ein Pionierjob. Aber danach war America Ferrera auf das Image der modernen Frau von nebenan festgelegt. Was man daraus machen kann, hat sie in »Barbie« gezeigt. Es müsste jetzt aufwärtsgehen.
Ausstellungen sind seit Jahren regelrechte Popveranstaltungen. Und neben dem guten alten Biopic blüht im Kino die Sparte Künstlerdokumentation. Mit dem Anselm-Kiefer-Porträt von Wim Wenders erreicht sie einen vorläufigen Kulminationspunkt.
In Scorseses »Killers of the Flower Moon« spielt Jesse Plemons mal den Guten. Bisher war er als Darsteller für wandelbare Nebenrollen bekannt: als psychopathischer Neonazi mit Unschuldsmiene in »Breaking Bad« oder als unglücklicher Ehemann in »The Power of the Dog«. Thomas Abeltshauser hat Plemons in Cannes gesprochen.
Oscar, Emmy, Tony Award: Bei Preisverleihungen war Ellen Burstyn stets gut vertreten. Wie vielseitig sie unterwegs ist, wird trotzdem erst auf den zweiten Blick deutlich. Ihre aktuellen Filme profitieren von der Schauspiel- und Lebenserfahrung, die sie mitbringt.
Im Oktober feiert das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik sein 50. Jubiläum. Gegründet wurde das GEP von Robert Geisendörfer. Der hatte schon 1948, also vor 75 Jahren, eine der beiden Vorläuferpublikationen von epd Film, ins Leben gerufen: den »Evangelischen Film-Beobachter«. Rudolf Worschech über die die Gründerzeit der evangelischen Filmpublizistik.