Ridley Scott
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Ridley Scotts Biopic des Usurpators, der Europa in Schutt und Asche legte, ist kein Heldengemälde, sondern die nonchalante Neubesichtigung eines Mythos. Zahlreiche Ellipsen im Historienfresko lassen vermuten, dass der Kinostart eine Werbeveranstaltung für den Director's Cut ist, von welchem der Regisseur im Vorfeld schon ausgiebig schwärmte.
Den klassischen Maßstäben eines »guten Films« wird Ridley Scott nicht wirklich gerecht. Dafür lässt er sein Ensemble zu hemmungslos chargieren. Aber es ist auch amüsant, Lady Gaga, Jared Leto und Co. dabei zuzusehen, wie sie jede Subtilität über Bord werfen. Und an prächtigen Schauwerten, von den Kostümen bis zu den Locations, mangelt es auch nicht
Ein wahrer Fall aus dem 14. Jahrhundert, #Metoo im Kettenhemd: Dank fantastischer Besetzung und eines goßartigen Drehbuchs – von Matt Damon, Ben Affleck und Nicole Holofcener – gelingt Ridley Scott ein erstaunlich erwachsenes und zugleich packendes Ritterdrama
Statt als spannungsvollen Action-Thriller über einen der spektakulärsten Kidnapping-Fälle der Geschichte, erzählt Ridley Scott die Entführungsgeschichte von John Paul Getty, III. in Form einer Moritat über Geld und wie es Familienbeziehungen verformt. Michelle Williams und Christopher Plummer duellieren sich sehenswert in Eigensinn: »Alles Geld der Welt«
Sequel zum Prequel: Im sechsten Teil der Alien-Saga verknüpft Ridley Scott Motive aus den frühen Filmen mit den philosophischeren Fragen seines »Prometheus«. Das Resultat »Alien: Covenant« bietet viel Altbekanntes im gewohnt aufwändigen Look, macht sich aber auch kluge Gedanken zum Thema künstliche Intelligenz
Makellose 3D-Bilder, ein spielfreudiger Matt Damon in der Hauptrolle, unerwartet leichtfüßiger Humor und ein spannender Showdown – »Der Marsianer« hat alles, was gelungenes Unterhaltungskino braucht
Beeindruckende Massenszenen, zehn fiese Plagen sowie eine Neuinterpretation der Meeresteilung bietet Ridley Scott in seinem Epos um Moses und den Auszug der Hebräer aus Ägypten. Erzählerisch wirkt »Exodus« jedoch leider ziemlich uninspiriert – trotz seiner modernen, agnostisch geprägten Perspektive
Ridley Scott und Cormack McCarthy sind die Architekten eines Thrillers um einen schiefgelaufenen Drogendeal, der zugleich ein Diskurs über die Fallstricke der menschlichen Existenz ist. Doch hinter der visuellen und sprachlichen Brillanz und einem imposanten Staraufgebot lauert eine innere Leere
Mit viel Alien-DNA gezüchtet: Ridley Scott hat eine visuell überragende und recht drastische Vision von der Reise einiger Wissenschaftler zu den außerirdischen Ursprüngen der Menschheit inszeniert. Etwas konfus, ziemlich ausufernd, aber dennoch packend und voller faszinierender Details
Ridley Scotts neuestes Werk ist ein Mix aus Kriegsdrama und Spionagefilm: Leonardo DiCaprio als gebrochener Held, der in Nahost eine neue Heimat findet, setzt Körper und Seele aufs Spiel im Krieg der CIA gegen den Terror. »Der Mann, der niemals lebte« ist ein klassischer Thriller mit überraschenden Untertönen
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Die »Alien«-Saga ist ziemlich in die Jahre gekommen: So einfach ist es nicht mehr, sich das Publikum zur Beute zu nehmen. Fede Alvarez und sein Co-Autor Rodo Sayagues versuchen es dennoch. Das kardinale Problem des Franchise, dass die gefährlichste Kreatur des Universums als vertrauter Anblick ihren Schrecken verloren hat, lösen sie nicht.
Wenig überraschender und zugleich völlig konstruierter Mystery-Thriller über eine Selbstmordsekte und eine komplizierte Vater-Tochter-Geschichte – mit Eric Bana und Sadie Sink.
Ridley Scotts Biopic des Usurpators, der Europa in Schutt und Asche legte, ist kein Heldengemälde, sondern die nonchalante Neubesichtigung eines Mythos. Zahlreiche Ellipsen im Historienfresko lassen vermuten, dass der Kinostart eine Werbeveranstaltung für den Director's Cut ist, von welchem der Regisseur im Vorfeld schon ausgiebig schwärmte.
In seiner zweiten Agatha Christie-Hercule-Poirot-Verfilmung zelebriert Kenneth Branagh als Darsteller die Manierismen des berühmten Meisterdetektivs und als Regisseur die Verbindung des großen Hollywood-Glamours mit moderner Dynamik.
Den klassischen Maßstäben eines »guten Films« wird Ridley Scott nicht wirklich gerecht. Dafür lässt er sein Ensemble zu hemmungslos chargieren. Aber es ist auch amüsant, Lady Gaga, Jared Leto und Co. dabei zuzusehen, wie sie jede Subtilität über Bord werfen. Und an prächtigen Schauwerten, von den Kostümen bis zu den Locations, mangelt es auch nicht
Ein wahrer Fall aus dem 14. Jahrhundert, #Metoo im Kettenhemd: Dank fantastischer Besetzung und eines goßartigen Drehbuchs – von Matt Damon, Ben Affleck und Nicole Holofcener – gelingt Ridley Scott ein erstaunlich erwachsenes und zugleich packendes Ritterdrama
Sequel zum Prequel: Im sechsten Teil der Alien-Saga verknüpft Ridley Scott Motive aus den frühen Filmen mit den philosophischeren Fragen seines »Prometheus«. Das Resultat »Alien: Covenant« bietet viel Altbekanntes im gewohnt aufwändigen Look, macht sich aber auch kluge Gedanken zum Thema künstliche Intelligenz
Die in den USA kontrovers diskutierte Geschichte sowie Will Smith in einer der besten Rollen seiner Karriere sind gute Gründe, sich »Erschütternde Wahrheit« von Peter Landesman anzusehen. Dass dessen melodramatisch angehauchte Inszenierung allerdings arg konventionell ausfällt, steht der Wucht seines Enthüllungsdramas etwas im Weg
Makellose 3D-Bilder, ein spielfreudiger Matt Damon in der Hauptrolle, unerwartet leichtfüßiger Humor und ein spannender Showdown – »Der Marsianer« hat alles, was gelungenes Unterhaltungskino braucht
Daniel Espinosa verzettelt sich gehörig mit seiner Verfilmung des preisgekrönten Kriminalromans von Tom Rob Smith. Tom Hardy spielt den MGB-Agenten Leo Demidov, der in der UdSSR der 50er Jahre einem Serienkiller auf der Spur ist, während er selbst vor stalinistischer Verfolgung fliehen muss
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