James Marsden
Als Schauspieler/in:
Sonic the Hedgehog, ein blauer Igel von einem anderen Planeten, der sich durch seine enorme Geschwindigkeit auszeichnet, hat sich auf der Erde gerade eingerichtet, als er sich vor den Nachstellungen des fanatischen Wissenschaftlers Dr. Robotnik in Sicherheit bringen muss. Der erste Kinofilm um die ikonische Figur aus der Frühzeit der Videospiele kombiniert eine animierte Titelfigur mit menschlichen Darstellern und feiert in seinen besten Momenten die unerschöpfliche Energie seines Protagonisten
Launig, detailverliebt und von Hollywood besessen ist beim neunten Tarantino-Film eigentlich alles wie gehabt, nur mit weniger Dialogen, etwas weniger Gewaltszenen, dafür aber Brad Pitt und Leonardo Di Caprio in bester Spiellaune: »Once Upon a Time in Hollywood«
Nach Jahren der Trennung begegnet sich ein Exliebespaar wieder und entdeckt erneut seine Zuneigung. Doch die Dämonen der Vergangenheit sind noch wach. Die bislang geistloseste aller Nicholas-Sparks-Verfilmungen scheitert auf allen Ebenen
Fünf Freunde finden in einem Loft, das sie sich für ihre außerehelichen Abenteuer teilen, die Leiche einer jungen Frau und geraten in einen Strudel aus Verdächtigungen und Lügen. Erik Van Looys amerikanisches Remake seines eigenen Thrillers ist klassisches Hochglanzkino, aber mit einem deutlichen Hang zum Abgründigen
Fast zehn Jahre nach Anchorman kehrt Will Ferrell als ikonischer Nachrichtensprecher Ron Burgundy zurück. Die gesellschaftlichen Schlachten sind inzwischen andere, doch Ferrell und Regisseur Adam McKay haben reichlich Gelegenheit, ihren anarchischen Gaga-Humor in der Pathoserzählung von den guten und den bösen Medien unterzubringen
Denzel Washington und Mark Wahlberg ballern sich genüsslich durch ein raffiniertes Actionabenteuer, in dem die Drogenmafia und diverse Geheimdienste sich gegenseitig jagen
Die dicke Becky, einst Underdog einer Clique schöner Mädchen, will heiraten. Am Vorabend der Hochzeit zerreißen ihre bekoksten Freundinnen ihr Brautkleid. Die Reparatur des Malheurs wird zu einer nächtlichen Odyssee mit Sex und Drogen. Lesley Headlands komödiantisch angehauchte Verfilmung ihres Theaterstücks ist ein unfokussierter Blick auf weibliche »frenemies«, in dem Kirsten Dunst als verbitterte Karrierefrau hervorsticht
Rod Lurie folgt der Handlung von Peckinpahs brutalem Belagerungsszenario von 1971 zwar recht akribisch, trotzdem ist sein Film eher Neuinterpretation als Remake. Wo Peckinpah männlichen Atavismus zelebrierte, gräbt Lurie nach den sozialen Wurzeln von Gewalt
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Unter eigener Regie spielt Michael Keaton in »A Killer's Memory« einen an Demenz erkrankten Profikiller.
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Der aktuelle Bezug von Stephen Kings apokalyptischem Viren-Thriller »The Stand« löst keineswegs nur angenehme Gefühle aus. Die neue, 10-teilige Serienadaption stellt das spirituelle Duell unter den Überlebenden in den Vordergrund
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In der zweiten Staffel von »Dead to Me« müssen Jen und Judy lernen, mit ihren Leichen im Keller zu leben
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Erzählen als Verrenkungskunst: »Westworld« handelt auch in der zweiten Staffel von der Sehnsucht nach dem Eintauchen in eine bzw. die eigene Geschichte
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Völlig überdreht tritt in Teil 2 von »Boss Baby« Säugling Tina die Nachfolge vom einstigen Baby-Agenten Ted an, der nochmals in Aktion tritt. Viel zu schnell, wirr erzählt und auf Effekte haschend inszeniert, dürfte das Familien-Animationsabenteuer Kinder überfordern und zugleich die Erwachsenen langweilen