Christian Petzold

Regisseur/in von:

Mit ungewohnt leichtem Tonfall erzählt Christian Petzold von vier jungen Menschen in einem Ferienhaus an der Ostsee, von Freiheit, Sehnsucht und Selbstbezogenheit – bis eine Katastrophe die sommerliche Idylle zerstört.
Der neue Film von Christian Petzold ist ein modernes Spiel mit dem Märchenmythos der Wasserfrau, eine Meditation über die Liebe, eine Hommage an die Wasserstadt Berlin und der bisher romantischste Film des Regisseurs
Das Kino als Zeitmaschine, die gleichzeitig in zwei Epochen haltmacht: Christian Petzold verlegt Anna Seghers' Exilroman »Transit« nicht einfach in die Gegenwart, sondern lässt die Historie im Jetzt weiterwirken
Eine Frau kehrt aus dem Konzentrationslager zurück und sucht ihren Mann, der sie aber nicht erkennt: Zusammen mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld spürt Christian Petzold in »Phoenix« erneut den Bruchlinien der deutschen Geschichte nach
Christian Petzold macht sich in »Barbara« nicht daran, die DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten, sondern untersucht vielmehr ganz grundsätzlich das Wesen menschlichen Vertrauens. Wie verändern sich Beziehungen in einem Umfeld, in dem Misstrauen zum alltäglichen Überlebensmechanismus geworden ist?
Raum zum Schauen – Das Gemeinschaftsprojekt Dreileben von Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler (Berlinale-Forum 2011)
Christian Petzolds neuer Film erzählt eine Dreiecksgeschichte nach dem Vorbild von James M. Cains »The Postman Always Rings Twice«. Die Geschichte einer Liebe in den Zeiten der Wirtschaftskrise überzeugt durch hervorragende Darsteller, luzide Bilder und eine intelligente Regie
Der Terrorismus, genauer: die Nachgeschichte des Terrorismus, ist im deutschen Kino wieder zum Thema geworden. Nach Schlöndorffs »Die Stille nach dem Schuss« erzählt Christian Petzold von einem Paar, das 20 Jahre im Untergrund gelebt hat, und seiner Tochter, die aus dem Versteck ausbrechen will

Drehbuchautor/in von:

Mit ungewohnt leichtem Tonfall erzählt Christian Petzold von vier jungen Menschen in einem Ferienhaus an der Ostsee, von Freiheit, Sehnsucht und Selbstbezogenheit – bis eine Katastrophe die sommerliche Idylle zerstört.
Der neue Film von Christian Petzold ist ein modernes Spiel mit dem Märchenmythos der Wasserfrau, eine Meditation über die Liebe, eine Hommage an die Wasserstadt Berlin und der bisher romantischste Film des Regisseurs
Das Kino als Zeitmaschine, die gleichzeitig in zwei Epochen haltmacht: Christian Petzold verlegt Anna Seghers' Exilroman »Transit« nicht einfach in die Gegenwart, sondern lässt die Historie im Jetzt weiterwirken
Eine Frau kehrt aus dem Konzentrationslager zurück und sucht ihren Mann, der sie aber nicht erkennt: Zusammen mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld spürt Christian Petzold in »Phoenix« erneut den Bruchlinien der deutschen Geschichte nach
Christian Petzold macht sich in »Barbara« nicht daran, die DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten, sondern untersucht vielmehr ganz grundsätzlich das Wesen menschlichen Vertrauens. Wie verändern sich Beziehungen in einem Umfeld, in dem Misstrauen zum alltäglichen Überlebensmechanismus geworden ist?
Raum zum Schauen – Das Gemeinschaftsprojekt Dreileben von Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler (Berlinale-Forum 2011)
Christian Petzolds neuer Film erzählt eine Dreiecksgeschichte nach dem Vorbild von James M. Cains »The Postman Always Rings Twice«. Die Geschichte einer Liebe in den Zeiten der Wirtschaftskrise überzeugt durch hervorragende Darsteller, luzide Bilder und eine intelligente Regie
Der Terrorismus, genauer: die Nachgeschichte des Terrorismus, ist im deutschen Kino wieder zum Thema geworden. Nach Schlöndorffs »Die Stille nach dem Schuss« erzählt Christian Petzold von einem Paar, das 20 Jahre im Untergrund gelebt hat, und seiner Tochter, die aus dem Versteck ausbrechen will

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Thema
Christian Petzold ist Stammgast der Berlinale, mit Filmen wie »Barbara« und »Transit«. Für »Undine«, seine poetische Wiederbelebung einer sagenhaften Wasserfrau, bekam Paula Beer im Februar den Silbernen Bären. Thomas Abeltshauser hat den Regisseur in Berlin getroffen
Blogeintrag
Es ist ein Film der Gesichter. Schon die Eröffnungsszene ist eine grandiose Nahaufnahme, die viel verspricht, was der Film später einlösen wird. Stumm blicken Paula Beer als Undine und Jacob Matschenz einander an und man weiß sofort, dass hier etwas zu Ende geht. Eine Liebe stirbt und damit auch die Zukunft des Paares.
Meldung
Start in die Award-Saison: Im kanadischen Toronto stellt Hollywood traditionell seine Herbstkollektion vor. Aber auch europäische und deutsche Autorenfilmer zieht es in die Multikulti-Metropole
Meldung
Christian Petzold spricht mit Frank Arnold über seinen neuen Film "Phoenix" (Start 25.9.)
Meldung
Die Regisseure Christian Petzold ("Barbara") und Christoph Hochhäusler ("Unter dir die Stadt") kommentieren eine Szene der Polizeiruf 110-Folge »Er sollte tot...«
Thema
Grafs verspielt-intellektuelle Romanze "Die geliebten Schwestern" startet am 31. Juli in einer Kinoversion. Wir haben Kritiker, Filmwissenschaftler und Regisseure eingeladen, das weitläufige Werk des Filmemachers zu beschreiben. Auf der Suche nach dem »Graf-Touch«