Benicio del Toro

Regisseur/in von:

Sieben Geschichten in Kubas Hauptstadt, inszeniert von sieben Regisseuren: eine Hommage an eine arme, aber lebensfrohe Stadt. Nicht jede Episode umschifft die Klischeefall

Produzent/in von:

Im zweiten Teil seiner Che-Biografie geht Steven Soderbergh mit noch größerer Zurückhaltung und formaler Strenge an sein Thema heran. Er konzentriert sich auf den Bolivien-Feldzug, der mit dem Scheitern und Ches Hinrichtung endet. Seine Ideale verfehlt Soderberghs Held nicht. Aber der Zauber wirkt nicht mehr

Als Schauspieler/in:

Als Verneigung vor dem Magazinjournalismus des 20. Jahrhunderts und nostalgische Liebeserklärung an ein idealisiertes Frankreich geht Wes Andersons episodisch angelegter Spielfilm zwar nicht unbedingt zu Herzen. Aber an visuellem Einfallsreichtum und geschliffenem Wortwitz ist er kaum zu überbieten
Erneut nutzt Steven Soderbergh das Krimigenre, um von Korruption und Rassismus zu erzählen. Diesmal etwas zu trocken
Stefano Sollimas Sequel, das sich dem »War on Drugs« aus einer anderen Richtung nähert, ist deutlich reißerischer als Denis Villeneuves »Sicario«, zugleich aber auch deutlich politischer. Wie einst Samuel Fuller nutzt Sollima die Spielräume des Genrekinos, um die US-amerikanische Wirklichkeit so schonungslos wie möglich abzubilden
Etwas überfrachtetes, aber durchaus unterhaltsames Superhelden-Spektakel, das vor allem durch die Einführung eines überzeugenden Bösewichts glänzt: »Avengers 3: Infinity War«
Im mittleren Teil der dritten »Star Wars«-Trilogie bringt Rian Johnson (»Looper«) eine neue Heldengeneration spektakulär in Stellung. Vieles fühlt sich sehr vertraut an, mit seinen verblüffenden Wendungen und einer kräftigen Prise Humor erweist sich das Franchise aber als überraschend vital und unterhaltsam
Denis Villeneuve, den kanadischen Grenzgänger des ambitionierten Actiondramas, zieht es diesmal nach Süden. Sein Thriller »Sicario« über den amerikanisch-mexikanischen Drogenkrieg steckt voller Widerhaken
In der Schlussphase des Jugoslawienkriegs versucht das Team einer internationalen Hilfsorganisation im zerklüfteten Balkan-Bergland seine Arbeit zu machen – und stößt dabei immer wieder auf groteske Hindernisse. Entspannte, beinah lässige Kriegskomödie, die mit Benicio del Toro und Tim Robbins zwei ausgesprochen gut aufgelegte Hauptdarsteller hat
Das Regiedebüt des Schauspielers Andrea Di Stefano erzählt von Pablo Escobar in Form eines Thrillers um einen naiven jungen Surfer, der in die Familie des brutalen Drogenbarons „gerät“. Trotz einiger Schwächen eine vor allem dank Benicio del Toro faszinierende Reflexion über Naivität und das Böse – und überaus spannend, insbesondere in der zweiten Hälfte
Paul Thomas Andersons Pynchon-Verfilmung ist ungeheuer atmosphärisch inszeniert, aber trotz aller Sorgfalt und grandioser Darsteller am Ende enttäuschend
Mit dem Walkman durch die Galaxis: In diesem aufwendigen Sci-Fi-Abenteuer müssen fünf Helden, die ihre eigene Parodie verkörpern, nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum retten

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Tipp
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