Andrea Riseborough
Als Schauspieler/in:
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Prominent besetzte, aber biedere Filmbiografie über die berühmte Fotografin Lee Miller, die der Komplexität der Hauptfigur nicht gerecht wird.
Eine kuriose und auf einigen wahren Begebenheiten basierende Geschichte, die halb Verschwörungs-Politthriller, halb Historienkomödie ist, und ein Ensemble, in dem man vor lauter prominenten Gesichtern gar nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll, erweisen sich in David O. Russells erstem Film seit 2017 als zu viel des Guten. Zu einem überzeugenden Ganzen wollen sich die teils originellen, teils verschenkten Ideen leider nicht zusammenfügen.
Mit seinen vermenschlichten Bildern von Katzen prägte der Zeichner Louis Wain Ende des 19. Jahrhunderts die Art und Weise, wie die damals noch kaum als Haustiere gehaltenen Vierbeiner gesehen wurden. Mit Benedict Cumberbatch und Claire Foy ist das Ganze etwas zu naheliegend besetzt, aber in der Inszenierung und Bildgestaltung sorgt Sharpe für eine Frische und Verspieltheit, die man aus britischen Historienfilmen sonst kaum kennt.
In seinem zweiten Film knüpft Regisseur Brandon Cronenberg an das Frühwerk seines Vaters David an – hier wie dort wird der drastische Körperhorror nie zum Selbstzweck, sondern ist stets an die Figuren und deren Lebensumstände gebunden
Extrem konstruiert lässt die dänische Regisseurin und Drehbuchautorin Lone Scherfig (»Italienisch für Anfänger«) im winterlichen New York Menschen mit unterschiedlichen Problemen zusammenfinden, die noch dazu auf überwiegend gute Menschen treffen. Eine Schmonzette, die selbst für die Weihnachtszeit zu schnulzig ist
Schwarze Komödie um die Intrigen und Ränkespiele im Nachhall von Stalins Tod im Jahr 1953. Das grandiose Casting (Steve Buscemi, Jason Isaacs, Jeffrey Tambor, Rupert Friend, Simon Russell Beale, Andrea Riseborough) ist die größte Stärke von »The Death of Stalin«
Die Rekapitulation des legendären Geschlechterwettkampfs auf dem Tennisplatz lebt von der Mischung aus schrägem Humor, liebevoller Milieuzeichnung und feinem Gespür für die Absurdität zwischenmenschlicher Beziehungen: »Battle of the Sexes«
Vom Regisseur von »Babel« hat niemand eine Komödie mit solcher Pointen-Dichte erwartet: Die Mischung aus technischer Meisterschaft und großartigem Ensemble sorgt für einen fiebrig-fesselnden Film, der ein zweites und dritten Mal angeguckt werden will, wenn man alles »mitkriegen« möchte
Ein Rückblick auf das Jahr 1993 und den Nordirlandkonflikt. James Marsh (»Man On Wire«) zeichnet das Bild einer Frau, die aufgerieben wird zwischen den Fronten, zwischen Loyalität und Verrat
Ein paar spannende Ansätze und die prächtige Gestaltung können bei diesem postapokalyptischen Thriller leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass er hauptsächlich aus Versatzstücken besteht und sich in allzu gewollten Wendungen verliert. Als Tom-Cruise-Actionvehikel unterhaltsam, enttäuscht er als ambitionierte Endzeitvision
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»The Regime« ist der kühne Versuch einer Satire auf sehr aktuelle weltpolitische Ereignisse wie das Erstarken von Autokratie und Nationalismus in Europa. Kate Winslet spielt eine »Kanzlerin«, die, zur Hypochonderin geworden, die Allianz mit den USA und der NATO aufgibt.
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Stefano Sollima adaptiert in »ZeroZeroZero« eine Vorlage von Roberto Saviano, in der die Verkehrswege der Drogen im Vordergrund stehen