Amber Heard

Als Schauspieler/in:

Prallbunt-spektakulärer Superheldenfilm, der beinahe eine sinnhafte Geschichte erzählt hätte, aber nur beinahe. Davon abgesehen kann man sich an ernstzunehmenden Mimen erfreuen, die kindischen Unfug treiben. »Aquaman« ist ein hübsch verpacktes Tischfeuerwerk
»Justice League«, der Film, mit dem Marvel-Konkurrent DC das »Avengers«-Rezept kopieren will, hat viele Probleme, aber das größte ist Regisseur Zack Snyder. Der Mann kann einfach nur Macho und Digital-Krawall und das ist mittlerweile selbst im Superheldengewerbe zu wenig
In opulenten Bildern erzählt Tom Hooper in »The Danish Girl« die reale Lebensgeschichte des skandinavischen Malers und Transgender-Pioniers Einar Wegener, den Eddie Red­mayne auf neuerlichem Oscarkurs subtil oszillieren lässt
Ein weiteres Remake, das man sich hätte sparen können. Trotz eines zünftig abgründigen Psychopathen hat die böse Satire auf Familienidyll und Wohlanständigkeit die Zähne verloren: »The Stepfather«
Ohne Matthew McConaugheys Dallas begibt sich der Rest der Truppe auf einen Roadtrip. Das überflüssige Sequel ist eine müde Nummernrevue aus der nur Channing Tatums Dancemoves gelegentlich hervorstechen
Ein CIA-Agent erfährt, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Die möchte er mit seiner Tochter verbringen. Doch dann kommt ihm ein Auftrag dazwischen. Die Luc-Besson-Produktion erinnert zwar an die »Taken«-Filme, doch triumphieren die Emotionen des Melodrams über die Kinetik des Actionkinos
Ein junger Smartphone-Experte in der Zwickmühle: Bei der Konkurrenz soll er ein Projekt ausspionieren, um mit der versprochenen Belohnung den kranken Vater zu pflegen
Zum dritten Mal wird ein Roman von Hunter S. Thompson verfilmt, und doch kommt der Geist, der diese Romane letztlich einzigartig macht, nicht wirklich zum tragen
Eine solide Zombiekomödie um eine Gruppe Überlebender, die nach einer weltweiten Epidemie zu einem »unverseuchten« Vergnügungspark an der Westküste der USA aufbricht. Die Mischung aus Teenagerkomödie und John Carpenter-B-Movie funktioniert in »Zombieland« über weite Strecken überraschend gut
Ein Kiffer und sein bekiffter Dealer flüchten vor einer Killerbande: »Ananas Express« ist eine aberwitzige Komödie aus der Judd-Apatow-Factory, bei der mit David Gordon Green ein preisgekrönter Independent-Auteur die Regie übernommen hat

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Tipp
Der aktuelle Bezug von Stephen Kings apokalyptischem Viren-Thriller »The Stand« löst keineswegs nur angenehme Gefühle aus. Die neue, 10-teilige Serienadaption stellt das spirituelle Duell unter den Überlebenden in den Vordergrund